Die Oscar-Gewinnersongs der 80s
In der vergangenen Nacht ist wieder der begehrteste Filmpreis der Welt verliehen worden. Wir präsentieren euch die Oscar-Songs der 80er.
In der vergangenen Nacht ist wieder der begehrteste Filmpreis der Welt verliehen worden. Wir präsentieren euch die Oscar-Songs der 80er.
Ein eigenes Radio mit 80s Hits nonstop im DJ Mix. Ein DJ-Radio für Fans der 80er. Hier gibt es große Songs in schnellen Schnitten, oft in seltenen Dance-Mixen und mit unerwarteten Übergängen.
Wir haben für euch die Gewinner-Songs der 80s der Kategorie „Bester Song“ aufgelistet - in chronologischer Reihenfolge. Genannt sind die jeweiligen Oscar-Jahre in denen die Songs den Preis erhielten. Die Songs selbst sind meist ein Jahr zuvor veröffentlicht worden.
„It Goes Like It Goes“, gesungen von Jennifer Warnes, damals noch unter ihrem Pseudonym Jennifer Waren. Der Song zum Soundtrack für den Film „Norma Rae – Eine Frau steht ihren Mann“ wurde geschrieben von Norman Gimbel und David Shire. Die Hauptrollen in diesem gesellschaftspolitischen Drama rund um den Kampf gegen harte Arbeitsbedingungen von Fabrikarbeitern spielten Sally Field und Beau Bridges. Das Lied wurde bei der Oscar-Verleihung 1980 als „Bester Song“ ausgezeichnet.
„Fame“, gesungen von Irene Cara. „Fame“ ist sozusagen die Mutter aller Tanzfilm-Songs der 80s. Es geht um eine Gruppe junger Menschen, die als Darsteller und Tänzer an der New Yorker High School of Music and Art in Manhattan zu Ruhm und Ehre kommen wollen. „Fame“ wurde von Dean Pitchford getextet und ist eine Komposition des Songwriters Michael Gore. Der Song wurde 1980 veröffentlicht und ist Teil des Soundtracks zum Film „Fame – Der Weg zum Ruhm“, später auch die Musik zur gleichnamigen TV-Serie und zum Fame-Musical.
„Arthur’s Theme (Best That You Can Do)“, gesungen von Christoper Cross. Christoper Cross hat den Song 1981 geschrieben, gemeinsam mit dem erst kürzlich verstorbenen Burt Bacharach, Carole Bayer Sager und Peter Allen. Der Song gehört zum Soundtrack des Films „Arthur – Kein Kind von Traurigkeit“ mit Dudley Moore und Liza Minnelli in den Hauptrollen.
„Up Where We Belong“, gesungen von Joe Cocker und Jennifer Warnes aus dem Film „Ein Offizier und Gentleman“. Es ist das Schlusslied der erfolgreichen Militärromanze mit Richard Gere und Debra Winger und wurde geschrieben von Buffy Sainte-Marie & Jack Nitsche (Musik) sowie Will Jennings (Text).
„Flashdance - What A Feeling“, gesungen von Irene Cara. Wieder ein Tanzfilm-Erfolg für die Sängerin, die erst kürzlich verstorben ist. Geschrieben wurde der Song aus dem Jahr 1983 von Giorgio Moroder, Keith Forsey und auch von Irene Cara selbst. Der Tanzfilm gehört zu den erfolgreichsten Kinostreifen seines Genres. Das Musikvideo zeigt die bedeutendsten Tanzszenen des Films.
„I Just Called to Say I Love You“, gesungen von Stevie Wonder. Der Liebessong stammt aus dem Film „The Woman In Red“. In den deutschen Kinos lief die Liebes-Kommödie unter dem Titel „Die Frau in Rot“ mit Gene Wilder, der auch Regie führte, und Kelly LeBrock in den Hauptrollen. „I Just Called to Say I Love You“ wurde von Stevie Wonder selbst geschrieben, produziert und 1984 veröffentlicht.
„Say You, Say Me“, gesungen von Lionel Richie. Lionel Richie schrieb den Song für den Film „White Nights – Die Nacht der Entscheidung“. Der Song aus dem Jahr 1985 gewann 1986 in der Kategorie Bester Song und war der der zweite Nummer-eins-Hit aus dem Film-Soundtrack. Es handelt sich um ein Tanzfilm-Drama rund um einen exilrussischen Tänzer mit Mikhail Baryshnikov, Gregory Hines und Isabella Rossellini in den Hauptrollen.
„Take My Breath Away“, gesungen von der kalifornischen Band Berlin und ein Jahr zuvor geschrieben von Giorgio Moroder & Tom Whitlock (Text). Der Song ist einer der bekanntesten Filmsongs und gehört zum Blockbuster „Top Gun“ mit Tom Cruise und Kelly McGillis.
„(I’ve Had) The Time of My Life“ ist eine wahre Tanzfilm-Hymne und weltberühmt geworden als Soundtrack zum Film „Dirty Dancing“ mit Patrick Swayze und Jennifer Grey in den Hauptrollen. Geschrieben wurde der Song von Franke Previte, John DeNicola und Donald Markowitz. Für den Gesang stehen Bill Medley und Jennifer Warnes.
„Let the River Run (Working Girl)“, gesungen von der US-amerikanischen Sängerin Carly Simon. Der Song erschien 1988 als Titelsong des Films „Die Waffen der Frauen“ mit Harrison Ford und Melanie Griffith und erhielt im Folgejahr den Oscar als bester Filmsong. Carly Simon ist auch Autorin des Songs. Das Besondere: Der Song erhielt alle drei wichtigen Filmpreise der Vereinigten Staaten – den Oscar, den Golden Globe und einen Grammy.
„Under the Sea“ („The Little Mermaid)“. „Under the Sea“ aus dem Jahr 1989 ist ein Lied aus dem Disney-Zeichentrickfilm „Arielle, die Meerjungfrau“ und wurde geschrieben von Alan Menken und Howard Ashman (Text). Auch dieser Song war mehrfach erfolgreich und gewann ebenfalls noch einen Golden Globe und einen Grammy. Gesungen wird das Lied von Samuel E. Wright.
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