Spliff "Das Blech"
Einer der markantesten Hits aus der Hochphase der Neuen Deutschen Welle. Er erschien Ende 1982 als Single-Auskopplung des dritten Albums der Berliner Band Spliff namens „Herzlichen Glückwunsch“.
Einer der markantesten Hits aus der Hochphase der Neuen Deutschen Welle. Er erschien Ende 1982 als Single-Auskopplung des dritten Albums der Berliner Band Spliff namens „Herzlichen Glückwunsch“.
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Jahr: 1982
Länge: 3:25
Album: Herzlichen Glückwunsch!
Label: Sony Music
Einer der markantesten Hits aus der Hochphase der Neuen Deutschen Welle. Er erschien Ende 1982 als Single-Auskopplung des dritten Albums der Berliner Band Spliff namens „Herzlichen Glückwunsch“.
Neben dem Hit „Carbonara“ , der bereits im Frühjahr 1982 die deutsche Top 10 erobert hatte wurde „Das Blech“ zum zweiten großen Erfolg der Band, mit dem Spliff bis heute assoziiert wird. Auffällig sind die „gerappten“ Elemente im Vortrag der Songs. Damit wird der in diesen Jahren aufkeimende Trend des amerikanischen Hiphop aufgenommen, der langsam aus dem Untergrund der US-Metropolen in den internationalen Mainstream tritt.
Ein „schwarzer Mann“ in der Disko spielt dann auch in dem Hit die „Hauptrolle“, er fragt: „Wann hört ihr endlich damit auf, unsere schwarze Musik zu klauen?“. Die Antwort des Protagonisten: „Alter, ich steh nun mal auf Jazz und Funk, bei Wagner muss ich kotzen und bei Mozart werd´ ich krank.“ – Auf spaßige Art und Weise wird hier die Internationalisierung der Popmusik, Trend spätestens seit den 60s, aufgenommen.
Der Refrain des Hits, „Da fliegt mir doch das Blech weg“ wurde in den 80s zu einer häufig gebrauchten Redewendung. Bis heute – wenn auch nur noch selten zu hören – findet sich die Formulierung z.B. im „Redensarten-Index“ als „Ausdruck der Überraschung/ des Erstaunens“. „Das Blech“ eroberte Anfang 1983 die Position 5 der Deutschen Single-Charts.
Die Neue Deutsche Welle, da denkt ihr bestimmt an „Ich will Spaß“, an Hubert Kah oder Nenas „99 Luftballons“. Doch die Musikbewegung war viel mehr als nur ein bisschen Spaß. „The Story of NDW“ zeigt, was die Welle für die deutsche Musik geleistet hat, wie sie Regeln verändert und Grenzen verschoben hat. Kommt mit auf eine wilde Reise von den ersten Gehversuchen in den späten 70ern, dem großen NDW-Hype Anfang der 80er bis zum Overkill und Ende. Der Podcast von Peter Illmann nimmt die Hörer und Hörerinnen mit in diese wilde Zeit, bringt das Lebensgefühl von damals zurück und erzählt die spannendsten Geschichten jener Zeit. Mit dabei: Die Ikonen der ersten Stunde, Fehlfarben, DAF und Spliff. Die Stars wie Extrabreit, Markus und Hubert Kah. Und Künstler von heute – von Jan Delay bis Mickie Krause. Die Neue Deutsche Welle, wie ihr sie noch nie gehört habt - viel Spaß!
Die Neue Deutsche Welle, da denkt ihr bestimmt an „Ich will Spaß“, an Hubert Kah oder Nenas „99 Luftballons“. Doch die Musikbewegung war viel mehr als nur ein bisschen Spaß. „The Story of NDW“ zeigt, was die Welle für die deutsche Musik geleistet hat, wie sie Regeln verändert und Grenzen verschoben hat. Kommt mit auf eine wilde Reise von den ersten Gehversuchen in den späten 70ern, dem großen NDW-Hype Anfang der 80er bis zum Overkill und Ende. Der Podcast von Peter Illmann nimmt die Hörer und Hörerinnen mit in diese wilde Zeit, bringt das Lebensgefühl von damals zurück und erzählt die spannendsten Geschichten jener Zeit. Mit dabei: Die Ikonen der ersten Stunde, Fehlfarben, DAF und Spliff. Die Stars wie Extrabreit, Markus und Hubert Kah. Und Künstler von heute – von Jan Delay bis Mickie Krause. Die Neue Deutsche Welle, wie ihr sie noch nie gehört habt - viel Spaß!