Michael Jackson & Freddie Mercury
Die beiden verstorbenen Megastars Michael Jackson & Freddie Mercury waren Freunde. Ein paar Dinge fand Freddie allerdings echt schräg an Michael.
Die beiden verstorbenen Megastars Michael Jackson & Freddie Mercury waren Freunde. Ein paar Dinge fand Freddie allerdings echt schräg an Michael.
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Ein zweites Treffen einige Jahre später war privater Natur, als Michael Jackson Freddie in sein Haus nach Encino im Norden Hollywoods eingeladen hatte. Ex-Assistent Peter erinnert sich weiter:
„Wir kamen am Haus an und passierten einen Sicherheitsbeamten am Tor. Michael kam mit einem breiten Lächeln auf uns zu, um uns zu begrüßen, er war ganz offensichtlich stolz auf sein Haus. Bevor wir hineingingen, bestand er darauf, dass wir ihn zuerst auf einen Rundgang durch das Anwesen begleiten. Ich werde es nie vergessen, wie Freddie Mercury durch den Matsch lief, er trug damals eine weiße Hose und weiße Tennisschuhe, und mit Lamas sprach. Michael zeigte uns alle Tiere und brachte uns zu einem Teich, in dem Schwäne waren. Michael liebte seine Tiere und Vögel wirklich sehr; sie waren Teil seiner Familie, so wie Freddies Freunde Teil dessen Familie waren“.
Merkwürdig schien Freddie Mercury damals, dass mitten im Salon eine Matratze lag. Freddie fragte Michael.
„Wo ist dein Bett? Du hast doch genug Geld, eines zu kaufen.“ Und Michaels Antwort darauf war. „Wenn ich schlafe, schlafe ich gerne ganz nah an der Erde.“
„Aber wir sind im ersten Stockwerk!“, erwiderte Freddie darauf.
Freddie Mercury schien früh zu spüren, dass Michael Jackson den ein oder anderen Spleen hatte, aber das machte die Beziehung wohl noch spannender.
Jedes Treffen hatte allerdings auch einen beruflichen Aspekt für die beiden leidenschaftlichen Musiker. So ging es auch auf Michael Jacksons Anwesen um einen Song, der auf Vollendung wartete.
„State Of Shock“, das Stück, an dem sie arbeiteten, brauchte nur noch eine Zweitstimme, die Freddie Mercury sehr gern übernahm.
Als der Song fertig aufgenommen war und nur noch abgemischt werden musste, kamen leider zeitliche Probleme dazu. Beide Akteure hatten in naher Zukunft keine gemeinsamen Termine frei um den Song zu vollenden. Da kam Mick Jagger als Zweitstimme ins Spiel, so dass es eine Jacksons/Jagger-Kollaboration wurde.
Gelegenheiten für gemeinsame Songs gab es allerdings noch weitere.
Ein zweites Stück kam aus Freddies Feder. Es war schon grob komponiert und getextet, aber es war noch längst nicht fertig.
Freddie saß am Piano und ließ Michael einfach mal auf die Musik singen. An den Stellen, wo es noch keine Worte gab, bat er Michael einfach zu improvisieren, was er auch tat, er setzte Worte über Liebe ein.
Ein weiterer Track war „Victory“. Dafür hämmerten beide den Rhythmus für den Drum-Computer an die Badezimmer Tür.
Freddies Assistent Peter schilderte die Atmosphäre der Zusammenarbeit der beiden Freunde so:
„Das Studio war für beide ein Arbeitsplatz, aber wenn du den beiden zugeschaut hast, hättest du dir auch zwei Kinder in einem Spielzimmer vorstellen können. Beide warfen die Hände in die Luft und kringelten sich vor Lachen, wenn einer einen Fehler machte, aber es war auch ernsthafte Arbeit. Wenn ich an diese Zeit zurückdenke, als ich ich zusah, wie diese beiden Meister ihrer Kunst diese Musik zusammensetzten, bekomme ich heute noch Gänsehaut“.
Zwei Freunde, deren Entwicklung wir heute sicher gerne weiter beigewohnt hätten. Rest in Peace, Friends!
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