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Depeche Mode verkündet die Vorbands der kommenden Tour

Der große Test: passen die Bands zu Depeche Mode?

Depeche Mode mit Fools

D.M.

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Depeche Mode mit Fools

Depeche Mode verkündet die Vorbands der kommenden Tour

Sie sind die Megaband der Gegenwart und waren eine der definierenden Bands der 80s: Depeche Mode. Im Herbst kommen Depeche Mode in Deutschlands Hallen. Die "Global Spirit"-Tour wird Indoor weitergeführt. Schon jetzt ist die Depeche Mode Tour eine Reihe der Superlative. Die Band steht derzeit auf Platz 1 der Bestverdiener. Nun hat die Depeche Mode die Unterstützer für die Hallentour verkündet. Als Vorband werden Re-TROS, Pumarosa, EMA und Blackline mit Depeche Mode auf Tour gehen. Bei den deutschen Konzerten wechseln sich die Bands ab, nur Blackline ist in Deutschland nicht dabei. Hier geht es zu den Terminen.

  • Re-TROS begannen als richtige Underground Band in Nanjing in China im Jahr 2003, so klingen sie. Dort spielten sie in kleinen Clubs und wurden zum Geheimtipp. In Europa sind Re-TROS noch recht unbekannt, allenfalls als exotischer Außenseiter. Die Musik der Band gleitet durch die Genres. Der Gesang mag manche Zuhörer an die B-52s auf LSD erinnern, es sind irre Duette. Dabei bleibt die Musik relativ minimal. Das Trio wird es schwer haben die Depeche Mode-Fans wirklich mitzureißen. Eventuell wird ihr Hit "My Dying Atmosphere" ganz gut ankommen.
     
  • Pumarosa um die Sängerin Isabel Munoz-Newsome haben in Dan Carey den Produzenten der Bat For Lashes gewinnen können. Das klingt nach einem guten Start. Wenn Re-TROS an die B-52s erinnern, dann erinnert Isabel Munoz-Newsome an Siouxsie-Sioux. Die Band gründete sich im Londoner Stadteil Tottenham und trat dort mit einer Mischung aus Folk und Elektro auf. Nun sind sie mehr dem Rock zugeneigt, aber unaufdringlich, fast melodisch. Pumarosa haben das Potential die Depeche Mode-Fans zu begeistern, so klingen sie.
     
  • Erika Michelle Anderson, kurz EMA wird die Depeche Mode-Fans alleine begeistern müssen. Die Amerikanerin ist ein Soloact. Die 1982 geborene Erika Michelle Anderson veröffentlichte 2010 ihr Debütalbum. Seit diesem Zeitpunkt wird sie von den Feuilletons in den Himmel gelobt, sie wurde sogar in die David Letterman-Show eingeladen. EMA hat durchaus kommerzielle und eingänglichen Ansätze, wenn die Stimme von Erika Michelle Anderson auf den Platten dann aber technisch verzerrt wird, könnte das den Depeche Mode-fans zu abstrakt werden, so klingt EMA.

Ein neues Video von Re-TROS

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