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Halbbruder von Elton John: "Rocketman" lügt

Ihm geht es um die Darstellung des Vaters.

Phil Collins mit Two Hearts

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Halbbruder von Elton John: "Rocketman" lügt

Der Elton John-Film "Rocketman" lässt beileibe kein gutes Haar an Elton Johns Vater. Herzlos wird er dargestellt, insbesondere währen der Kindheit von Elton John. Später, Elton John ist ein Star, scheint sich der Vater nur um den Ruhm zu scheren, der Mensch Elton John interessiert ihn nicht, zumindest wird das so im Film "Rocketman" dargestellt.

>> An der Kinokasse: "Rocketman" startet schwächer als "Bohemian Rhapsody".

Nun hat sich der Halbbruder Geoff Dwight geäußert. Er betont, dass der gemeinsame Vater Stanley Dwight zu keinem Zeitpunkt homophob gewesen sei, und die Darstellung des Vaters grade in diesem Detail vollkommen falsch sei. Der britischen Mail sagte er:

Die dargestellte Kälte ist meilenweit von dem entfernt, wie Papa war. Er war ein Produkt einer Zeit, in der Männer nicht jede Minute des Tages ihre Gefühle zeigten, aber er hatte viel Liebe für uns alle in sich.

Elton John und die Produktionsfirma betonen, dass der Film die persönliche Wahrnehmung des Künstlers spiegelt. Angriffe wie der von Geoff Dwight werden nicht im Detail kommentiert, allenfalls mit der generellen Aussage, dass es "so von Elton John empfunden" wurde. Elton John und sein Halbbruder Geoff Dwight haben seit der Beerdigung des Vaters 1991 nur einmal gesprochen.

>> Der "Rocketman"-Schauspieler Jamie Bell spricht über mögliche Lou Reed und David Bowie-Filme.

Elton John "Nikita"

Elton John "Nikita"
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