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Madness-Sänger Suggs: Ich habe einen Stressjob

"Sänger zu sein ist nicht viel besser als Milchmann"

Paula Abdul mit Straight Up

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Madness-Sänger Suggs: Ich habe einen Stressjob

Sein bürgerlicher Name ist Graham McPherson, aber er nennt sich, in Anlehnung an den Jazz-Musiker Peter Suggs, einfach nur Suggs: der Frontmann der Gruppe Madness. Madness waren angetreten, um mit den Konvetionen im Musikgeschäft zu brechen. Das führte sogar dazu, dass die Band ihr eigenes Studio einrichtete. 1986 kam es zu "musikalischen Differenzen". Spärer gab es eine Reunion und einige Platten. Erst letztes Jahr kam das insgesamt 12. Studioalbum der Jungs, die in guter alter Manier Ska-, Pop- und Punk-Elemente zusammenmixte "Can´t Touch Us Now". Mit dem Album ging Madness dann auch auf Tour. Jetzt schimpfte Suggs in einem Interview mit dem britischen Mirror:

In einer Popband zu sein ist nicht viel besser als der abgefuckte Job eines Milchmanns.

Er leide unter dem Stress, immer abliefern zu müssen, klagt Suggs. Aber im nächsten Moment verkündet er eine Solo-Tour. So schlecht scheint es Suggs nicht zu gehen, seine Probleme sind überschaubar:

Ich bin jetzt über 50, meine Töchter sind ausgezogen und meine innig geliebte Katze fiel eines Tages mausetot vom Regal, ausgerechnet als ich in der Badewanne lag.

Aber Suggs hatte auch Phasen im Leben, als die Probleme größer waren:

In den 80s war Heroin hier in London Camden ein großes Ding. Die Leute nahmen es an jeder Ecke. Mein Vater war an einer Überdosis gestorben, ich wusste wir schlimm das Zeug ist. Plötzlich wurde ich mit 21 Vater und meine Freundin war ein Junkie. Ich bin froh, dass ich das alles geschafft habe.

Madness "It Must Be Love"

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