Streit um Michael Jacksons Erbe scheint beendet
Ex-Produzent Quincy Jones bekommt Millionen.
Streit um Michael Jacksons Erbe scheint beendet
Der jahrelange Streit um Michael Jacksons Millionen scheint geklärt. Jackos Ex-Produzent Quincy Jones hat den Tantiemen-Rechtsstreit gewonnen. Eine Jury entschied, dass der inzwischen 84jährige Quincy Jones rund 9,4 Millionen Dollar aus den Einnahmen von Hits wie „Billie Jean“ oder „Thriller“ zustünden. In den 80s galt Quincy Jones als die erste Adresse im Black Music Bereich, er produzierte neben Michael Jackson auch für Aretha Franklin, Herbie Hancock und Donna Summer. Er wurde sensationelle 79 Mal für einen Grammy nominiert, 27 Mal erhielt er den begehrten Preis.
Vier Jahre lang hatte Quincy Jones gegen die Verwaltung von Michael Jacksons Nachlass prozessiert. Ursprünglich hatte er 30 Millionen Dollar gefordert – seine Argumentation: Er sei bei den posthumen Einnahmen des Nachlasses nicht ausreichend berücksichtigt worden. Nach Michael Jacksons Tod 2009 schossen die Verkaufszahlen des King Of Pop utopisch nach oben.
Im Augenblick ist Michael Jackson die Nummer 1 der Spitzenverdiener unter den toten Stars – die Liste wird jedes Jahr vom „Forbes“-Magazin ermittelt.
Michael Jackson - Billie Jean
