Martin Gore hat in einem Interview mit einem alten Schulfreund geplaudert. Dabei erzählte er auch, dass er bei einem Schüleraustausch in Norddeutschland auf einem Bauernhof gearbeitet hat.
Ihre besondere Beziehung zu Deutschland haben Depeche Mode schon oft betont. Nicht nur, dass sie im Berliner Hansa Studio ihre beiden 80er-Alben „Some Great Reward“ (1984) und „Black Celebration“ (1986) aufnahmen, Bandmitglied Martin Gore lebte auch ein paar Jahre in Berlin. Zudem hat Depeche Mode wohl weltweit in Deutschland mit die treueste Fan-Gemeinde.
In einem Interview, dass Martin Gore jetzt auf YouTube mit seinem alten Schulfreund Dave Huxtable führte, plauderte er neue Details zu einem Aufenthalt in Deutschland Mitte der 70er aus. Hardcore-Fans wussten natürlich schon, dass Martin Gore in der kleinen schleswig-holsteinischen Gemeinde Erfde als Jugendlicher auf einem Bauernhof bei einer deutschen Familie lebte. Viele sind über die Tatsache aber doch erstaunt. Martin Gore war dorthin im Rahmen eines Schüleraustauschs gekommen.
Damals war Martin Gore ein typisch englischer Teenie. Er liebte Musik, coole Klamotten, an eine spätere Weltkarriere war aber noch nicht zu denken. Auf dem Bauernhof, was eine ganz andere Welt für den Londoner Großstadtjungen war, haute er dann aber kräftig rein, wie er plauderte.
Der Bauer ließ ihn Trecker fahren und auch bei den Kühen im Stall durfte er Hand anlegen. Martin Gore gab zu, dass er sogar selbst gemolken hat. Wie gut er sich am Euter angestellt hat, sagt der Musiker leider nicht. Nur so viel, dass ihm zum Frühstück die frische Rohmilch immer gut geschmeckt hat.
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