Die ganz dunkle Seite von Nick Cave
Eine kommende Doku zu seiner ersten Band The Birthday Party offenbart die tiefe Punk-Seele des Sängers. Alle Infos zu "Mutiny In Heaven".
Eine kommende Doku zu seiner ersten Band The Birthday Party offenbart die tiefe Punk-Seele des Sängers. Alle Infos zu "Mutiny In Heaven".
Für Fans ist es rückblickend kaum zu glauben, dass die Band The Birthday Party tatsächlich von 1976 bis 1984 bestanden. Viel zu destruktiv war des Lebensstil der Punker rund um den ikonischen Sänger Nick Cave. Und nun legt der Regisseur Ian White noch eine Schaufel auf dieses Gefühl drauf. In seiner neuen Doku über The Birthday Party offenbart er den tatsächlichen Irrsinn innerhalb der Band. In der Doku kommen die Bandmitglieder Mick Harvey, Rowland S. Howard und Phill Calvert zu Wort.
Mick Harvey brachte es kürzlich in einem Interview mit dem Rolling Stone auf den Punkt: "Es war beängstigend, auf der Bühne zu stehen, bevor die Dinge außer Kontrolle gerieten." Und so verlief es oft genug. Die Musik explodierte auf der Bühne zu einer Gewaltorgie. Nick Cave, aber auch die anderen Musiker steigerten sich in eine Raserei. Immerhin sangen The Birthday Party in ihrem Song "Nick The Stripper" auch von einem "Tanz auf allen Vieren". Die Textzeile nahm sich zumindest Nick Cave bei Auftritten gerne zu Herzen: er kroch über die Bühne, wälzte sich, sprang ins Publikum.
Im Grunde zerbrachen The Birthday Party 1984 in zwei Teile. Auf der einen Seite Nick Cave, der Nick Cave and the Bad Seeds gründete - auf der anderen Seite Mick Harvey und Rowland S. Howard, die Crime and the City Solution gründeten. Ab September 2023 wird die Doku "Mutiny In Heaven" in ausgewählten Kinos und Festivals zu sehen sein. Ab Ende des Jahres soll sie dann über einige Streamingdienste verfügbar gemacht werden.
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