Duran Duran: neue Single, neues Album
Hier alle Infos zum Album "Future Past" und der Vorabsingle "Invisible", die in dieser Woche erschienen ist.
Hier alle Infos zum Album "Future Past" und der Vorabsingle "Invisible", die in dieser Woche erschienen ist.
Seit den Album "Paper Gods" aus dem Jahr 2015 war es etwas still geworden um Simon Le Bon, John Taylor, Roger Taylor und Nick Rhodes (Andy Taylor hatte ja schon 1986 erstmalig die Band verlassen). Aber dieses Jahr ist viel los bei Duran Duran, die ihren 40. Geburtstag feiern. Dabei ist es nicht ganz klar, ob das richtig ist, denn die Band wurde ja schon 1980 gegründet, aber Duran Duran orientiert sich dabei am Debütalbum aus dem Jahr 1981.
>> Duran Duran feiern den 40. Geburtstag verspätet, warum?
Aber jetzt haben Duran Duran endlich die Ergebnisse ihrer letzten Jahre im Studio präsentiert. Die Vorabsingle zum neuen Album ist da: "Invisible". Das Album "Future Past" kann vorbestellt werden. Zudem gibt es vereinzelte Live-Auftritte der Band. Aber nur in England, ab Spätsommer 2021.
Am 23. Mai werden Duran Duran beim Billboard Music Awards auftreten. Dann werden sie weitere Songs aus dem neuen Album vorstellen. Der kreative Kopf der Band, Nick Rhodes, sagte zur neuen Platte:
"Das sind Sounds, die man weder von uns, noch anderen Bands so schon mal gehört hat. Wir haben viele Tanzelemente eingebaut. Die Konstruktion, der melodische Inhalt, aber auch die Texte und viele der Klänge... werden ganz neu sein für Duran Duran."
Das Video zu "Invisble" wird gleich am Anfang durch eine Einblendung erklärt: "Dieser Film wurde von einer künstlichen Intelligenz namens Huxley erstellt, einem einzigartigen Träumer, dessen‚ Geist den kognitiven und emotionalen Prozessen des Menschen nachempfunden ist. Es ist die allererste Zusammenarbeit dieser Art zwischen Künstlern in verschiedenen Existenzen."
Das Ergebnis erinnert an den Meister des Surrealismus: André Breton. Er war ja der Meinung war, dass Menschen zu viel Wert auf das Wacherlebnis legen und nicht auf das Schlafen. Das Video von Duran Duran ähnelt jedenfalls eher einem Traum als einer präzisen Musikvideoproduktion. Es wirkt verstörend genug um zu sagen: in den 80ern haben noch Menschen Musikvideos gedreht, und das war auch gut so.