Herbert Grönemeyer: "Kochen ist wie Musik machen"
Für Herbert Grönemeyer ist Kochen wie Musik. Aber die legendäre und oft besungene Currywurst hat es schwer während seiner Tournee.
Für Herbert Grönemeyer ist Kochen wie Musik. Aber die legendäre und oft besungene Currywurst hat es schwer während seiner Tournee.
Die warme Jahreszeit ist da, die Grillsaison ist im vollen Gange, und was viele nicht wussten: Herbert Grönemeyer ist leidenschaftlicher Hobbykoch. Für den Musiker und Hobbykoch sind kreative Momente in Küche und Studio vergleichbar.
„Kochen als Vorgang hat etwas von Musik machen“,
sagte der Wahlberliner Herbert Grönemeyer erst kürzlich in einem Interview mit der Stuttgarter Zeitung. Alles ganz easy:
„Man fügt Dinge zusammen und hofft, dass sie einen Geschmack ergeben“.
Überraschenderweise ist die von ihm Anfang der 80er Jahre besungene Mahlzeit allerdings nicht nach seinem Geschmack:
„Ich mag Currywurst nicht so sehr. Am liebsten ist mir eine grobe Bratwurst“.
In dem 1982 auf seinem dritten Studioalbum „Total egal“ veröffentlichten Song erzählt uns Herbert Grönemeyer: „Gehste inne Stadt / Wat macht dich da satt? / 'Ne Currywurst…“
Die Currywurst hat Herbert Grönemeyers Vater gerne mit ins Haus geschleppt. Hängen geblieben ist bei Herbert Grönemeyer allerdings eher die Kochkunst seiner Mutter, die gerne marokkanisch kochte, und sich manchmal gerne selbst was erlegte:
„Sie war selbst Jägerin und kochte auch viel Wild“.
Vielleicht gibt’s ja auch Fleischplatte Backstage bei der aktuellen „Das ist los“-Tour 2023. Am vergangenen Dienstag startete Herbert Grönemeyer seine Deutschlandtour in Kiel. Zwei Stunden und 45 Minuten lang lieferte "Herbie" pure Energie und Emotionen - von "Bochum" bis "Herzhaft".
Danach ging’s nach Hamburg und Dortmund. Gestern rockte Herbert Grönemeyer in Berlin, heute in Hannover. Ob „Flugzeuge im Bauch“, „Mensch“, „Land unter“ oder „Mambo“ – Grönemeyer fetzte durch sein neues Album und durch seine größten Gassenhauer.
Was die Fans beim Tourauftakt in Kiel allerdings vermissten, war DIE Kulthymne nach „Bochum“: „Currywurst“ fehlte auf der Setlist. Dazu sei der Song auch nicht von ihm selbst geschrieben, berichtet Herbert Grönemeyer:
„Der Song ist nicht von mir. Ich hatte am Anfang meiner Karriere keine deutschen Lieder und habe alles zusammengekratzt, was ich kannte, auch Lieder vom Theater, um überhaupt einen Auftritt hinzukriegen.“
Die Probleme scheint Herbert Grönemeyer heute nicht mehr zu haben….
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