John Illsley: "Für kein Geld der Welt..."
Der Dire Straits-Bassist spricht in einem Interview über die "Geldberge" die für eine Reunion geboten werden. Aber für Fans gibt es keine guten Neuigkeiten.
Der Dire Straits-Bassist spricht in einem Interview über die "Geldberge" die für eine Reunion geboten werden. Aber für Fans gibt es keine guten Neuigkeiten.
Die Dire Straits haben in den letzten Jahren "riesige Geldsummen" abgelehnt, die ihnen für ein Comeback angeboten wurden, wie eines ihrer Gründungsmitglieder verriet. In einem Interview mit dem The Telegraph bestätigte der 1949 geborene John Illsley, der Bassist, der bis in die 90er durchgehend und neben Mark Knopfler als einziges Gründungsmitglied spielte, dass die Band weiterhin "Geldberge" angeboten bekäme. In dem Interview blieb John Illsley allerdings hart: eine Reunion ist nicht geplant. John Illsley wünscht sogar, dass er mit "solchen Angeboten nicht mehr belästigt werde."
Dabei habe John Illsley sogar unlängst ein Treffen mit dem ehemaligen Manager der Dire Straits - Paul Crockford -gehabt: "Immer wenn wir uns treffen geht es um Geld, neue Angebote und wieder um Geld..."
Die Dire Straits hatten sich 1995 endgültig aufgelöst. John Illsley: "ich war verdammt glücklich, als wir dieses Kapitel abgeschlossen haben." Immerhin hat die Band sechs Alben veröffentlicht, aber die Mitglieder waren "mental, körperlich und emotional vollkommen ausgebrannt." Das 1985er Album "Brothers in Arms" bleibt eines der erfolgreichsten Alben der Rockgeschichte, aber das hatte seinen Preis: "Die meisten unserer Ehen gingen auseinander, wir sahen unsere Kinder selten – das war alles falsch. Es sind die üblichen Dinge, die Leuten in Bands passieren können", erklärte der Dire Straits-Bassist.
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