Biographin: David Bowie nahm Sterbehilfe in Anspruch
Er soll alle Details seines Todes genau geplant haben.
Er soll alle Details seines Todes genau geplant haben.
Für einen Aufschlag bei den David Bowie-Fans sorgte jetzt seine Biografin Lesley-Ann Jones.
David Bowie hat demnach bei seinem Tod Sterbehilfe in Anspruch genommen. Das gab die Autorin seiner Biographie nun in einem BBC-Interview bekannt. David Bowie starb am 10. Januar 2016. Bisher war davon ausgegangen worden, dass er an den Folgen seiner schweren Krebserkrankung verstorben sei.
Sie sagt, David Bowie habe einen von Medizinern assistierten Freitod gewählt. Weitere Details werde sie dazu allerdings nicht äußern um die Familie zu schützen, sagte die Autorin. Sterbehilfe ist in mehreren US-amerikanischen Bundesstaaten legal, in David Bowies Wohnsitz New York jedoch nicht. Lesley-Ann Jones sei sich jedoch sicher, dass David Bowie keinen Familienangehörigen im Prozess der Sterbehilfe involviert habe. David Bowies Hinterbliebenen haben sich bisher noch nicht zu dem Interview geäußert.
Das "Timing" seines Todes könnte allerdings einen Hinweis auf eine Planung geben: Nur zwei Tage vor seinem Tod, an seinem Geburtstag, veröffentlichte David Bowie mit "BLACKSTAR" sein letztes Studioalbum.