Howard Jones: "Beethoven und Mozart wären Elektronik-Komponisten gewesen"
Als Pionier der Keyboardmusik darf er sich solche Aussagen erlauben.
Als Pionier der Keyboardmusik darf er sich solche Aussagen erlauben.
Gerade spielte Howard Jones einen umjubelten Gig auf einem Festival in Atlantic City. Im Rahmen dessen philosophierte 80s-Superstar und Freigeist Howard Jones in einem Interview mit einer US-Zeitung über die elektronische Musik der 80er:
Ich bin mir sicher: Hätten Beethoven und Mozart in den 80s gelebt, sie hätten sich der elektronischen Musik gewidmet.
Auch wenn damals viele Musiker wie er noch Probleme mit den neuen Synthesizer-Klängen hatten – es war auf jeden Fall der Sound der Stunde. Howard Jones, auch bekannt dafür, dass er immer mit einem Pantomimen als Begleiter auftrat, hatte in den mittleren 80s sechs Top Ten-Hits in England, auch in Deutschland schaffte er häufig den Sprung in die Top 10 und mit einigen Songs erreichte Howard Jones auch die amerikanischen Billboard-Charts. Womit er ein großes Ziel erreichte: "Es ging nichts über den Erfolg in Amerika", erinnert sich Howard Jones. "Die Fans waren so begeistert von dem, was ich machte. Deswegen toure ich noch heute gerne durch die USA."
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