Rick Springfield: "Letztes Jahr stand ich kurz vor einem Selbstmord"

In den 80s war er der Sunnyboy der Musikbranche. Aber seit einiger Zeit wird es immer düsterster um Rick Springfield. Erst gesteht er in seiner Biografie, im Vietnamkrieg einen Viet Cong-Soldaten getötet zu haben, und jetzt kommt noch ein trauriges Geständnis dazu. Es zeigt sich, dass Rick Springfield eine große Last zu tragen hat:

Natürlich war es eine Situation im Krieg, und dennoch kann ich nicht ohne heftige körperliche Reaktionen daran zurückdenken.

Scheinbar hat diese traumatische Kriegserfahrung bei Rick Springfield Depressionen ausgelöst. Aber nicht nur diese Erfahrung waren eine Bürde. Rick Springfield berichtet zudem von einem Selbstmordversuch als 16-Jähriger. Später kam der Erfolg in den 80s: Als Dr. Noah Drake in der Seifenoper "General Hospital" wurde er insbesondere in den USA zum beliebten Star. Aber gleichzeitig zog es den charmanten Rick Springfield immer auch zur Musik.

>> Rick Springfields neue Platte kommt Ende Januar.

Derzeit hält sich Rick Springfield mit Mediation über Wasser. Aber laut eigener Aussage stand er erst letztes Jahr wieder kurz vor einem Selbstmordversuch, in einem Interview mit der amerikanischen Radiomoderatorin Lori Majewski verglich er sich mit Robin Williams, Chester Bennington und Chris Cornell. Fans machen sich nicht zuletzt wegen solcher Parallelen große Sorgen. Aber Rick Springfield betonte auch, dass ihn die Arbeit am neuen Album geholfen habe. Die Platte soll etwas dunkler als seine bisherigen Arbeiten klingen, kein Wunder.