TECHNO
TECHNO
In den 80ern begann, was in den 90ern richtig große wurde. Hier gibt es sie: die ersten großen Techno-Songs überhaupt.
Krush "House Arrest"
Jahr: 1987
Länge: 3:56
Label: Mercury
In den späten 80s bildeten sich diverse neue Underground-Szenen heraus. Während in der Mitte der 80s die Discos auch gerne Chart-Musik spielten, änderte sich die Musikindustrie nun deutlich. Mark Brydon war einer der ersten House-Produzenten in England, der mit der neuen Musik aus den Clubs auch Charterfolge produzieren konnte. Mark Brydon gründete übrigens später mit der Sängerin Róisín Murphy die Band Moloko. Mark Gamble und Cassius Campbell von Krush hatten die Sängerin Ruth Joy unter Vertrag nehmen können. Ihre zarte Stimme verhalf dem Song in die Charts. Dass Ruth Joy am Text mitschrieb muss nicht unbedingt erwähnt werden, denn "We've got this house under arrest. Yeah, hey, don’t follow me." ist sicher keine dichterische Meisterleistung. "House Arrest" ging in Deutschland sogar auf Platz 5 in England auf Platz 3. Neben Bomb the Bass und S'Express gilt Krush als Pionier der britischen House-Musik, bzw. Acid House-Musik. Man könnte Krush allerdings als ein One-Hit-Wunder beschreiben. Schon die zweite Single "Walking on Sunshine" bekam keine nennenswerten Chartplatzierungen. Leider ist das Video offiziell nicht auf YouTube zu sehen. Derzeit kann es hier auf einem nichtoffiziellen Kanal angesehen werden, im Video bekommt man einen guten Eindruck von der Londoner Partyszene der späten 80s, als es durchaus noch möglich war in leerstehenden Häusern in Ostlondon illegale House-Parties zu feiern.
The Story / Loveparade
Die Loveparade ist die größte Technoparade der Welt gewesen. Aber natürlich haben die Macher mal ganz klein angefangen, mit 150 Menschen um genau zu sein. So eine immer größer werdende Parade bringt viel Gutes, aber auch negative Seiten zum Vorschein. Genau darum geht's in "The Story / Loveparade" - erzählt von DJ Anja Schneider. Viel Spaß!
Die Loveparade ist die größte Technoparade der Welt gewesen. Aber natürlich haben die Macher mal ganz klein angefangen, mit 150 Menschen um genau zu sein. So eine immer größer werdende Parade bringt viel Gutes, aber auch negative Seiten zum Vorschein. Genau darum geht's in "The Story / Loveparade" - erzählt von DJ Anja Schneider. Viel Spaß!