Der Soft-Rock feiert Comeback
In den frühen 80s lief der „Yacht Rock“ seinem Höhepunkt entgegen. Erstmals wurde dazu eine umfangreiche Doku veröffentlicht: "Es rockt! Aber es rockt nicht zu hart.". Schaut euch hier den Trailer an.
In den frühen 80s lief der „Yacht Rock“ seinem Höhepunkt entgegen. Erstmals wurde dazu eine umfangreiche Doku veröffentlicht: "Es rockt! Aber es rockt nicht zu hart.". Schaut euch hier den Trailer an.
"Es rockt! Aber es rockt nicht zu hart." Mit diesen Zeilen hat HBO schon seit einiger Zeit Lust auf mehr gemacht mit dem Trailer zu „Yacht Rock: A Dockumentary“.
Der Film, der am 29.11.24 auf „Max“ Premiere feiert, nimmt uns mit auf eine Reise durch die Geschichte des Soft Rock! Es ist die nächste Filmkreation in HBOs Music Box-Dokuserie zur Musikgeschichte. Es gab bisher 4 Feature-Dokus, die letztes Jahr debütierten, und diese nächste ist Teil der "Saison", die 2024-2025 ansteht.
„Yacht Rock: A Dockumentary“ dokumentiert den Aufstieg des sanften Westküsten-Sounds, der von Künstlern wie Steely Dan, Toto und Michael McDonald bereits in den 70s entwickelt wurde, und erforscht seinen weit verbreiteten Einfluss bis in die 80er und darüber hinaus.
Auf dem Zenit des sogenannten Yacht Rock 1982 war die kommerzielle Speerspitze der Rockband Toto mit ihrem Überhit„Africa“.
Der Film enthält gefühlvolle Einblicke von vielen Musikkünstlern von damals bis zu aktuellen Größen, darunter Kenny Loggins, Christopher Cross, Michael McDonald (Steely Dan und The Doobie Brothers), Steve Porcaro, Steve Lukather, David Paich (letzte drei alle von Toto), Prince Paul (De La Soul), Brian Robert Jones (Vampire Weekend), Thundercat, Ahmir "Questlove" Thompson (The Roots), Mac DeMarco und mehr.
Ganz interessant für Fans: Letztgenannter Mac DeMarco hat gemeinsam mit Italo Disco Star Ryan Paris letztes Jahr einen chilligen Track aufgenommen, der allerdings eher genreübergreifend zu verstehen ist.
Außerdem mit dabei bei der Doku: Der Schöpfer der „Yacht Rock“-Webserie J.D. Ryznar und der Moderator Steve Huey; der Komiker Fred Armisen; Musikproduzenten, Journalisten, Wissenschaftler und Rockkritiker.
Im Jahr 2005 von einer Parodie-Website-Serie und einigen Künstlern rückwirkend als "Yacht Rock" bezeichnet, wurden die lockeren, entspannenden, beliebten Klänge der späten 1970er und frühen 1980er Jahre, von Rockliebhabern und -kritikern sanft verspottet und sogar abgetan. Jedoch haben sie seitdem ihren legitimen Platz in der Musikgeschichte zurückerobert und werden in diesem groovigen Film aus der Music Box-Anthologieserie gefeiert.
„Yacht Rock: A Dockumentary“ nimmt den Begriff selbstironisch auf und wird von dem gefeierten amerikanischen Dokumentarfilmer Garret Price inszeniert, der zuvor die Dokumentarfilme „Love“ und „Woodstock 99: Peace, Love“ und "Rage" gedreht hat. HBO wird ab heute Yacht Rock: A Dockumentary auf Max streamen.
HBO-Inhalte kann man in Deutschland übrigens über den Streamingdienst Sky sehen. Mehr Infos zu HBO findet ihr hier.
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