Als am 5. Dezember 1984 die „Beverly Hills Cop“ in die amerikanischen Kinos kam, ahnten wohl nur wenige, dass dieser Film zu einem der bekanntesten und einflussreichsten der 80er Jahre werden würde.
Ein eigenes Radio nur für die Dancefloor Banger der 80ies. Alle Essantials, alle Floorfiller, alles tanzbar. Dance, Wave, Synthie Pop, Rap und Freestyle.
Als am 5. Dezember 1984 die Actionkomödie "Beverly Hills Cop" (deutscher Titel: Beverly Hills Cop - Ich lös' den Fall auf jeden Fall“) in die amerikanischen Kinos kam, ahnten wohl nur wenige, dass dieser Film zu einem der bekanntesten und einflussreichsten der 80er Jahre werden würde und er die Wurzeln für mehrere Fortsetzungen bilden sollte. Dabei war die Erfolgsgeschichte eigentlich absehbar. Zum einen konnte der aufstrebende Hollywood-Star Eddie Murphy für die Hauptrolle gewonnen werden, zum anderen hatte Regisseur Martin Brest schon zuvor mit dem Film „Die Rentner-Gang“ Erfolg feiern können und zudem kam der Topsong zum Film „Axel F“ auch noch von Harold Faltermeyer, der damit zum Weltstar werden sollte.
An einem warmen Mai-Tag 1984 trafen sich die Verantwortlichen am Set zu den Dreharbeiten von „Beverly Hills Cop – Ich lös´ den Fall in jedem Fall“ im gleichnamigen Ort. Eigentlich sollte auch Superstar Sylvester Stallone am Start sein, doch der lehnte das Angebot ab. „Rambo“ wollte mehr Action, aber die Macher wollten hingegen mehr Lacher in der Handlung, darum war der damals gerade einmal 23 Jahre alte Eddie Murphy die ideale Besetzung für die Hauptrolle des Detective Axel Foley.
15 Millionen Dollar hatte Regisseur Martin Brest für den Dreh zur Verfügung und wenn man vergleicht, dass der „Beverly Hills Cops“-Pilotfilm bis heute fast 320 Millionen Dollar eingespielt hat, dann hat es sich für die Geldgeber mehr als gelohnt, in das Projekt zu investieren.
Der Film ist eine Mischung aus den „Marx Brothers“ und „In den Straßen von San Francisco“. Es wird gelacht und geblödelt, aber auch geschossen und gemordet. Am Ende schafft es der Hauptheld Axel Foley nach zahlreichen Strapazen, als kleiner Polizeibeamter einen mafiosen Schmugglerring aufzudecken, der letztlich zerschlagen werden kann.
Neben der Handlung selbst, ist der Erfolg des Movies vor allem der schauspielerischen Leistung der Darsteller, allen voran Eddie Murphy, zu verdanken. Dieser erlangte durch den Film eine weltweite Popularität.
Am 3. April 1985 kam „Beverly Hills Cop – Ich lös´ den Fall in jedem Fall“ auch in die westdeutschen Kinos und löste auch hier einen Run auf die Lichtspielhäuser aus. Selbst die DDR ließ es sich nicht nehmen, den erfolgreichen Streifen über die witzigen Polizisten des amerikanischen „Klassenfeindes“ in ihre Kinos zu bringen. Allerdings kamen ostdeutsche Kino-Besucher erst 1987 in den Genuss, die Action-Komödie auf der Leinwand zu sehen.
Zeitgleich mit dem Film „Beverly Hills Cop – Ich lös´ den Fall in jedem Fall“ kam auch der Soundtrack des deutschen Komponisten Harold Faltermeyer auf den Markt. Das Instrumentalstück „Axel F“, das sich von der Hauptfigur des Films Axel Foley ableitet, wird schnell zu einem Hit. Im Sommer 1985 klettert die Nummer bis auf Platz der deutschen Charts. Nur „19“ von Paul Hardcastle verhinderte eine Nummer 1. Auch in den anderen großen Musikmärkten der Welt wurde „Axel F“ ein Top-3-Hit. Noch heute kennt ihn jedes Kind, vielleicht auch durch die 90er-Variante von „Crazy Frog“. Neben Harold Faltermeyer wurden durch den Film auch die Songs „New Attitude“ von Patti LaBelle, „Neutron Dance“ von den Pointer Sisters und vor allem „The Heat Is On“ von Glenn Frey zu großen Hits.
Der große Erfolg von „Beverly Hills Cop – Ich lös´ den Fall in jedem Fall“ sorgte dafür, dass die Fans natürlich nach einer Fortsetzung lechzten. Schon drei Jahre später kommt die mit „Beverly Hills Cops II“ in die Kinos. Nach sieben Jahren Pause dann 1994 die nächste Fortsetzung und in diesem Jahr konnten sich die Film-Fans zum 40. Geburtstag des ersten Teils auf den vierten unter dem Titel „Beverly Hills Cop-Axel F“ freuen. Und es ist nicht auszuschließen, dass Eddie Murphy vielleicht auch für weitere Parts zur Verfügung steht. Auf der Premiere zum vierten Teil zeigten sich alle Beteiligten dafür zumindest offen.
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