A-ha-Effekt am Polarkreis
Heute erscheint das neue Album der norwegischen Band a-ha. Im 80s80s-Talk verrät Keyboarder und Songwriter Magne Furuholmen was hinter der Idee zu „True North“ steckt.
Heute erscheint das neue Album der norwegischen Band a-ha. Im 80s80s-Talk verrät Keyboarder und Songwriter Magne Furuholmen was hinter der Idee zu „True North“ steckt.
Pssst... wir haben ein neues Radio für euch: 80s80s Dinnerparty. Hört hier schon mal rein!
A-ha sind zurück und veröffentlichen mit „True North“ ihr mittlerweile 11. Studioalbum. Wie wir bereits im Frühjahr berichtet haben, produzierten a-ha ihre Songs und das komplette Album in der Abgeschiedenheit Nord-Norwegens nördlich des Polarkreises. Zudem präsentieren die Musiker dazu auch einen Film, der die Aufnahmen zum Album dokumentiert.
"True North“ ist ein Brief von a-ha, vom Polarkreis, ein Gedicht aus dem hohen Norden Norwegens", sagt Magne Furuholmen im 80s80s-Talk.
Die Musik und der Film verbinden sich demnach so wie wir alle auch mit der Umwelt verbunden sind. Die Schauspieler darin erzählen das Leben im Norden, verstärkt durch die Dokumentation der Musikaufnahmen von Magne, Morten und Paul über zwei Tage in Bodø, Norwegen. A-ha reden hierbei von einer einzigartigen Veröffentlichung, von einem multimedialen Erlebnis mit einer starken Erzählung.
Laut a-ha ist das neue Album, und der Film, also eine „poetische Hommage an die spektakulären Landschaften des Landes, an das Meer und die norwegische Kultur“. Die Schönheit einer Natur, die auch stellvertretend für andere Bereiche unseres Planeten steht, die es wert ist im Sinne des Klima- und Umweltschutzes gewahrt zu werden und bewusst erlebt werden soll.
Ganz wichtig ist Magne dabei, dass die darin mitschwingende Klimaproblematik nicht düster oder als drohendes Untergangsszenario rüberkommen soll. Ganz im Gegenteil:
„Der Song ‚You Have What It Takes‘ soll auch jüngeren Generationen eher Mut machen um positiv nach vorne zu blicken“.
Wilde Romantik des Nordens, verbunden mit Umweltbewusstsein und gute Musik – da wird multimedial groß aufgefahren, was gar nicht unbedingt so geplant war. Gitarrist Paul Waaktaar-Savoy zum dynamischen, kreativen Entstehungsweg des Films:
„Zuerst hatten wir die Idee, eine Studiosession live aufzunehmen, dann wollten wir eine Studio-Session filmen. Daraus wurde dann eine Produktion mit dem norwegischen Orchester, der Arctic Philharmonic, mit dem wir zusammengearbeitet haben“.
12 neue Songs der Band rund um Sänger Morten Harket sind auf „True North“. Sechs stammen aus der Feder von Magne Furuholmen, sechs Tracks schrieb Paul Waaktaar-Savoy.
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