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Die 80s80s Listening Session: The Cure Edition

Das neue Studioalbum von The Cure haben wir am Veröffentlichungstag mit einem Panel aus Experten im Videolivestream auf 80s80s.de gefeiert. Jetzt gibt es die Listening Session auch zum Nachgucken.

Jetzt hier einloggen für die 80s80s The Cure Listening Session
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80s80s Listening Session - The Cure Edition - Intro
80s80s Listening Session - The Cure Edition - Intro

Track 1 "Alone" (6:48)

80s80s Listening Session - The Cure Edition - Track 1
80s80s Listening Session - The Cure Edition - Track 1

Track 2 "And Nothing Is Forever" (6:53)

80s80s Listening Session - The Cure Edition - Track 2
80s80s Listening Session - The Cure Edition - Track 2

Track 3 "A Fragile Thing" (4:43)

80s80s Listening Session - The Cure Edition - Track 3
80s80s Listening Session - The Cure Edition - Track 3

Track 4 "Warsong" (4:17)

80s80s Listening Session - The Cure Edition - Track 4
80s80s Listening Session - The Cure Edition - Track 4

Track 5 "Drone:Nodrone" (4:45)

80s80s Listening Session - The Cure Edition - Track 5
80s80s Listening Session - The Cure Edition - Track 5

Track 6 "I Can Never Say Goodbye" (6:03)

80s80s Listening Session - The Cure Edition - Track 6
80s80s Listening Session - The Cure Edition - Track 6

Track 7 "All I Ever Am" (5:21)

80s80s Listening Session - The Cure Edition - Track 7
80s80s Listening Session - The Cure Edition - Track 7

Track 8 "Endsong" (10:23)

80s80s Listening Session - The Cure Edition - Track 8
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80s80s Listening Session – The Cure Edition

The Cure bringen ihr neues Album raus… und das wird bei 80s80s gefeiert!

Am 1. November 2024 veröffentlichten The Cure ihr 14. Studioalbum „Songs Of A Lost World“. Es ist das erste Album seit 16 Jahren. 80s80s feierte den Release – mit einer Neuauflage der 80s80s Listening Session.

Am 1. November 2024 konntet ihr via Videolivestream dabei sein wie unsere Moderatorin Sabine mit Kennern der Szene, Song für Song ins Album reingehört und darüber gesprochen hat. Ihr konntet außerdem aktiv Teil der The Cure Listening Session sein und euch in den Social Media Kommentarspalten aktiv zu Wort melden, Fragen stellen und eure Gedanken teilen. Das habt ihr zuhauf getan. Dafür vielen Dank!

Natürlich gibt es das Ganze auch nochmal im Radio: Am Samstag, den 2. November 2024 ab 20 Uhr bei 80s80s.

Wir haben für eine beeindruckende Liste von The Cure-Experten gesorgt, darunter Robert Forst vom spontis.de, dem Blog aus und für die Gothicszene, Martin Strasser und Roberto Broch von den Four Imaginary Boys, Deutschlands gefragtester und Europas meistgebuchter The Cure-Tributeband, Wilco Fleischauer, Veranstalter regelmäßiger The Cure Partys und Thomas Thyssen, DJ, Musiker, Musikjournalist und Konzertveranstalter in der schwarzen Szene.

Unsere Gäste der "80s80s Listening Session – The Cure Edition"

  • Thomas Thyssen: Director Catalogue Domestic @ Universal Music Germany
    Thomas Thyssen
    Helen Sobiralski
    Thomas Thyssen

    Seit über 30 Jahren ist Thomas Thyssen in der Musikindustrie tätig, nunmehr als verantwortlicher Leiter der nationalen Katalogabteilung beim Marktführer Universal Music Deutschland.

    Thomas Thyssen hat als DJ von Berlin bis Bochum, von Warschau bis Wien und von London bis Los Angeles hinter den Turntables gestanden, als Artist- & Tourmanager genauso gearbeitet wie als Radio-Host für Deutschlandfunk Kultur sowie für unzählige nationale und internationale Musikmagazine sowie Buchprojekte als Autor geschrieben.

    Vor seiner Rückkehr zu Universal Music Anfang 2023 war Thomas Thyssen als Managing Director von Schubert Music Publishing, dem größten Indie-Verleger Ost-Europas, sowie als Head of Recorded Music bei Schubert Music Europe tätig, wo er u.a. Veröffentlichungen von Künstler:innen der unterschiedlichsten Couleur wie z.B. David Hasselhoff, Dead Can Dance-Sängerin und Golden Globe-Gewinnerin Lisa Gerrard, Jasmin Wagner a.k.a. Blümchen, aber auch I Like Trains und den Post-Punk-Aufsteigern TRAITRS verantwortete.

    Desweiteren konzipierte Thomas Thyssen auch das Alphaville-Orchesteralbum „Eternally Yours“, mit dem es die deutsche Electro-Pop-Legende zurück auf Platz #2 der Charts schaffte, um danach eine fulminante, umjubelte und ausverkaufte Tour durch Deutschland, Österreich und der Schweiz mit dem bestens bekannten Deutsches Filmorchester Babelsberg zu spielen. 

    Über seinen älteren Bruder Ralf ist Thomas Thyssen frühpubertär direkt zu Beginn der 90er Jahre in die Wave-Szene eingetaucht, wo er natürlich auch sehr schnell über The Cure stolperte, die allerdings nie zu einer seiner absoluten Lieblingsbands mutierten, deren Karriere er dennoch mit Argusaugen verfolgte und auch live x-mal on stage bewundern durfte.

    Dennoch, oder vielleicht auch gerade deswegen, ist Thomas Thyssens Vorfreude auf „Songs Of A Lost World“ viel größer als gedacht, da hier seiner Ansicht nach einfach alles stimmt: die ausgetüftelte Analog- meets Digital-Guerilla-Marketingkampagne, die erste Single, die zweite Single, das Hintergrund-Interview-Video mit Mr. Smith himself. Alles deutet darauf hin, dass The Cure ein fulminantes, ihrer eigenen Historie überaus würdiges Alterswerk Deluxe geschaffen haben. 

  • Martin Strasser: Sänger und Gitarrist der "Four Imaginary Boys"
    Martin Strasser
    Martin Strasser

    Martin Strasser ist ein renommierter Musiker, der sich als Sänger und Gitarrist einen Namen gemacht hat. Sein Weg begann mit einem Studium der Philosophie und Religionswissenschaft, bevor er dem immer lauter werdenden Ruf der Musik folgte. Um seine Leidenschaft professionell ausüben zu können, absolvierte er eine Ausbildung zum staatlich geprüften Leiter der Popularmusik und Chorleiter.

    Heute ist Martin Strasser als freiberuflicher Sänger, Gitarrist und Musikpädagoge tätig. Darüber hinaus teilt er sein Wissen und seine Erfahrung als Gesangslehrer und Chorleiter. Ein besonderes Highlight seiner Karriere ist seine Rolle bei The Four Imaginary Boys. Seit der Gründung im Jahr 2006 ist er der Sänger und Gitarrist dieser Band, die als Europas meistgebuchte The Cure Tributeband gilt. Mit seiner Hingabe und seinem musikalischen Talent trägt Martin Strasser dazu bei, den Geist und die Musik von The Cure lebendig zu halten.

  • Roberto Broch: Gitarrist & Mastermind der "Four Imaginary Boys"
    Roberto Broch
    Roberto Broch

    Roberto Broch ist ein vielseitiger Künstler, der seine Karriere in der Musik als Sänger und Gitarrist fest verankert hat. Seine akademische Laufbahn begann mit einem Studium der Anglistik und Romanistik, gefolgt von Positionen als PR-Referent und Lektor für Drehbücher, bevor er den Sprung zum Produktmanager machte.

    Trotz dieser vielfältigen beruflichen Erfahrungen hat Roberto Broch stets seine Leidenschaft für die Musik gepflegt. Seit der Entstehung der Band Four Imaginary Boys im Jahr 2006 ist er das kreative Herz und der Gitarrist dieser gefeierten The Cure-Tributeband, die als die am häufigsten gebuchte ihrer Art in Europa gilt. Für Roberto ist die Musik von The Cure mehr als nur eine musikalische Präferenz, sie ist ein fester Bestandteil seines Lebens und begleitet ihn seit über drei Jahrzehnten. Seine Rolle in der Band spiegelt seine tief empfundene Bewunderung und Wertschätzung für die einzigartige Musik von The Cure wider.

  • Robert Forst: Szenejournalist vom Blog "spontis.de"
    Robert Forst
    Robert Forst

    Robert Forst ist der Betreiber des Blogs spontis.de, den er seit 2008 führt. Als "Szenejournalist" hat er in etwa 2000 Artikeln über und aus der Gothicszene berichtet. Im Laufe der Jahre hat Robert Forst immer wieder als freier Autor für Zeitschriften und Zeitungen gearbeitet. Er hat bei der Erstellung des Buches "Leipzig in Schwarz" und der Ausstellung im Stadtgeschichtlichen Museum Leipzig mitgewirkt, ebenso wie beim Ausstellungskatalog "Tod & Teufel" vom Kunstpalast Düsseldorf.

    Seit bereits 10 Jahren gibt Robert Forst das jährlich erscheinende "Spontis-Magazin" heraus, welches kostenlos an die Leser verteilt wird. Er war auch schon im Radio zu hören, unter anderem bei Radio Fritz und natürlich auch bei 80s80s im Rahmen des WGT 2024.

    Mitte der 80er lernte er The Cure auf einem Mixtape in seinem Walkman kennen und sie haben Robert Forst musikalisch bei der Entdeckung der Gothicszene begleitet und tun dies auch heute noch, obwohl er nicht alle Alben der Band gefeiert hat. Für ihn ist die Musik von Robert Smith (vor allem die Alben "Disintegration" und "Pornography") ein steter Begleiter, wenn es darum geht, seine Traurigkeit zu genießen.

  • Wilco Fleischauer: Veranstalter regelmäßiger The Cure Partys
    Wilco Fleischauer
    Wilco Fleischauer

    Wilco Fleischauer arbeitet als Dozent in der Erwachsenenbildung. Nebenbei ist er als DJ auf verschiedenen Partys aktiv, wobei er eine besondere Verbindung zur Musik von The Cure hat. Jedes Jahr um den 21. April herum lädt Wilco Fleischauer verschiedene DJs nach Berlin ein, um die Veranstaltung „A Strange Night – Happy Birthday Robert!" zu organisieren. Diese Party ehrt den Geburtstag von Robert Smith.

    Sein erster bewusster Kontakt mit der Musik von The Cure war 1984, als Wilco Fleischauer die Vorab-12"-Single des Live-Albums „Concert: The Cure Live" entdeckte. Diese trug den Titel „The Cure ‎– Excerpt - The Cure Live" und enthielt auf der A-Seite „A Forest" sowie auf der B-Seite „Primary". Der Sound war kraftvoll, dunkel und düster – authentisch aufgenommen, schnell gemischt und in einem minimalistischen Stil veröffentlicht. Für Wilco Fleischauer klang es wie das perfekte Bootleg.

    Dieses besondere Gefühl, das auch spätere Live-Alben wie „Paris" wieder einzufangen versuchten, strömt auf „Concert: The Cure Live" ganz natürlich und ungefiltert. Sein erstes Konzert von The Cure erlebte Wilco Fleischauer am 2. Dezember 1985 in der Berliner Eissporthalle.

  • Knüpfi: DJ im Bereich Goth, Wave, Post Punk, 80's & Indie
    Knuepfi
    Knuepfi

    Jens Knüpfer, besser bekannt unter seinem Spitznamen Knüpfi, wurde am 30. Oktober 1972 geboren. Er hat sich nebenberuflich und als Hobby dem DJing verschrieben, wobei er sich auf die Genres Goth, Wave, Post Punk, 80's, Indie und "A Night with The Cure" spezialisiert hat. Seit 1994 legt er in Leipzig Platten auf und prägt so die lokale Musikszene.

    Seine Leidenschaft für die Band The Cure begann bereits im Jahr 1987. Das erste Konzert, das er in Leipzig besuchte, hinterließ einen so tiefen Eindruck, dass er seitdem 53 weitere Konzerte der Band erlebt hat. Für Knüpfi ist The Cure mehr als nur Musik. Die Band stellt für ihn eine Umarmung dar, die er in guten und schlechten Zeiten braucht. Seit 1987 hat "The Cure" einen festen Platz in seinem Herzen eingenommen und wurde zu einem musikalischen Türöffner in eine Szene, die für ihn zum Wohnzimmer des Wohlfühlens und Verstandenwerdens wurde.

    Unter seinen Lieblingsalben befinden sich viele Klassiker von The Cure, darunter "Faith" (1981), "Pornography" (1982), "The Top" (1984), "The Head On The Door" (1985), "Kiss Me Kiss Me Kiss Me" (1987) & "Disintegration" (1989).

    Durch seine tiefe Verbundenheit mit der Musik und der Band hat Knüpfi sich ein umfangreiches Wissen und eine tiefe Leidenschaft angeeignet, die er als DJ in seinen Sets zum Ausdruck bringt.

Unsere Moderatorin

In ihrer Teenagerzeit hat 80s80s Moderatorin Sabine zum ersten Mal The Cure auf einer Party gehört und war sofort von ihrem Sound begeistert. Zu diesem Zeitpunkt wusste sie noch nichts über The Cure und musste sich mühsam Informationen zusammensuchen - ein Unterfangen, das in einer Zeit vor dem Internet und Google nicht einfach war. Doch ihre Hartnäckigkeit zahlte sich aus, als sie den Titel des Songs, der sie so faszinierte, entdeckte: "A Forest" aus dem zweiten The Cure-Studioalbum "Seventeen Seconds".

Mit diesem Wissen begann Sabine, sämtliche Songs von The Cure zusammenzutragen und ihr ganz persönliches Mixtape zu erstellen. So begann ihre intensive The Cure-Phase, die sie voll und ganz auslebte - oft zur Verzweiflung ihrer Eltern, denn Sabine war schon immer der Überzeugung: The Cure muss man laut hören.

Sabine von 80s80s
Sabine von 80s80s
Sabine von 80s80s
Sabine von 80s80s
Folge 0 | 21.08.2023 | 8:20

The Cure - Boys Don't Cry

Dieser Song brauchte wirklich lange, bis er endlich der Hit wurde, den die Band erwartet hatte. Denn als er 1979 zum ersten Mal veröffentlicht wurde, interessierte sich kaum jemand für den Track. Warum das Lied erst im zweiten Anlauf die Charts eroberte und wie "The Cure" in der Zwischenzeit zu Weltstars wurden, erzähle ich Euch in dieser Pop Story.