Happy Birthday, Eric Clapton. „Mr. Slowhand“ feiert 80.!
Eric Patrick Clapton wurde am 30. März 1945 in Ripley, Borough of Guildford in England geboren. Zu seinem 80. Geburtstag haben wir 8 Fakten über "Mr. Slowhand" für euch.
Eric Patrick Clapton wurde am 30. März 1945 in Ripley, Borough of Guildford in England geboren. Zu seinem 80. Geburtstag haben wir 8 Fakten über "Mr. Slowhand" für euch.
Eric Claptons Mutter war bei seiner Geburt erst 16 Jahre alt. Weil sie sehr jung war, wurde der junge Clapton von seinen Großeltern großgezogen. Die verheimlichten ihm seine Herkunft lange, sodass er glaubte, seine Mutter Patricia Molly wäre seine Schwester. Sein Vater war ein in England stationierter kanadischer Soldat.
Eric Clapton wird von Kollegen, Fans und Kritikern „Mr. Slowhand“ genannt. Beim Auftritt mit seiner Band hatte der Musiker im „Craw Daddy-Club“ die Töne auf seiner Gitarre so stark in die Länge gezogen, dass ständig die Saiten rissen. Der Clubbesitzer verpasste ihm deshalb den Spitznamen „Mr. Slowhand“.
Eric Clapton pflegte eine musikalische, aber auch private Freundschaft zu Beatle George Harrison. Beide arbeiteten oft zusammen und inspirierten sich gegenseitig. Nach der Scheidung Harrisons von seiner Frau Pattie, kam diese mit Eric Clapton zusammen. Die Ehe hielt aber auch nur fünf Jahre.
Eric Clapton brach 1971 beim „Konzert für Bangladesch“ auf der Bühne zusammen. Grund war seine Abhängigkeit von Heroin. Später sprach er davon, eine „Wolke aus rosa Watte“ gesehen zu haben. Eine Elektro-Akupunktur soll ihm geholfen haben, von der Sucht loszukommen. Später wurde er alkoholabhängig und brauchte zwei Entziehungskuren.
Eric Clapton galt Mitte der 70er für viele Kollegen als „persona non grata“. Bei einem Konzert in Birmingham forderte er Ausländer auf, in ihre Herkunftsländer zu gehen. Auch gegenüber Schwarzen zeigte er sich despektierlich. „Keep Britain White!“, rief er dabei. Später entschuldigte Clapton sich damit, dass er betrunken gewesen sei. Trotzdem lobte er noch in den 2000ern den rechten Politiker Powell für dessen Politik.
The Cure hatten 1979 gerade „Boys Don´t Cry“ veröffentlicht, auch das erste Album „Tree Imaginary Boys“ stand in den Läden. Da kamen die Post-Punks von Siouxsie And The Banshees auf sie zu und fragten ob The Cure als Vorband im August für sie mit auf Promotion-Tour gehen wollen. The Cure sagten nicht nur zu, Sänger Robert Smith half auch als Gitarrist beim damals noch bekannteren Top Act aus. Diese Auftritte hatten großen Einfluss auf die Musik von The Cure, die wenige Monate später mit „A Forrest“ erstmals in die UK-Charts einstiegen.
Eric Clapton verlor im März 1991 seinen erst vierjährigen Sohn Conor, der in New York aus dem Fenster eines Hochhauses stürzte. Seine Trauer verarbeitete er in den Songs “Tears In Heaven“ und „Circus Left Town“. Ersterer wurde ein großer weltweiter Erfolg, die Platte verkaufte sich bisher fast elf Millionen Mal.
Eric Clapton zählt zu den besten Gitarristen aller Zeiten. Der „Rolling Stone“ listet ihn in einer Aufzählung der besten 100 Gitarristen hinter Jimi Hendrix auf Platz 2. Eine seiner extra für ihn hergestellten Gitarren wurde 1999 für fast eine halbe Million Dollar versteigert. Mit dem Erlös unterstützte Clapton ein Reha-Zentrum für Alkoholkranke auf Antigua.