Songs über den Tod von John Lennon
Am 8. Dezember 1980, heute vor 44 Jahren, wurde John Lennon von den Beatles in New York ermordet. Es gibt einige Songs, die seinen Tod thematisieren. Hier ist eine Liste.
Am 8. Dezember 1980, heute vor 44 Jahren, wurde John Lennon von den Beatles in New York ermordet. Es gibt einige Songs, die seinen Tod thematisieren. Hier ist eine Liste.
Mick Jagger von den Rolling Stones äußerte seine Betroffenheit: "Ich bin schockiert und entsetzt über Johns Tod. Er war eine der einflussreichsten und besten Personen, die jemals in der Musik waren, und ich bin traurig und wütend, dass er nicht mehr bei uns ist." Bruce Springsteen widmete John Lennon einen seiner Live-Auftritte und sagte: "Es ist eine Tragödie, jemanden zu verlieren, der die Musik so verändert hat. John Lennons Tod ist ein trauriger Moment für die ganze Welt." David Bowie, ein enger Freund von John Lennon, war ebenfalls sehr bestürzt. Die beiden hatten in den 1970er Jahren zusammengearbeitet, insbesondere bei dem Hit "Fame". David Bowie sagte: "Ich kann nicht glauben, dass jemand, der so viel Liebe in die Welt gebracht hat, von so viel Hass getötet wurde. Es ist einfach herzzerreißend." Elton John: "John war eine große Inspiration und ein großer Freund. Es ist unvorstellbar, dass er auf diese Weise aus der Welt gerissen wurde." Freddie Mercury und die Band Queen gedachten John Lennon während ihrer Konzerte. Sie widmeten ihm Songs und sprachen von ihrem Respekt für John Lennons bahnbrechenden Einfluss in der Musik. Hier eine Liste von Songs, die den Anschlag thematisieren:
Dieser Song, der oft zusammen mit „Born to Run“ gespielt wurde, ist eine Reflexion über den Verlust von John Lennon. Bruce Springsteen erwähnt in dem Lied den Schock und die Trauer über den Tod eines geliebten Rockstars. Obwohl der Text nicht explizit Lennons Namen nennt, wird der Song oft in diesem Kontext interpretiert.
Obwohl dies ein Cover eines Beatles-Songs ist, war Johnny Cashs Version, die kurz vor seinem Tod aufgenommen wurde, eine besonders emotionale Hommage.
Elton John, ein enger Freund von John Lennon, schrieb diesen Song, um seinen Schmerz und seine Trauer über den Verlust auszudrücken. Die "leere Garten" -Metapher steht für Lennons Abwesenheit in der Musikwelt und in ihrem Leben. Der Song wurde oft emotional aufgeführt, und Elton John widmete ihn immer wieder seinem verstorbenen Freund.
Dieser Song von Paul Simon handelt von der Gewalt, die das Leben von Musikern wie John Lennon und Johnny Ace (ein 1950er-Jahre-Rock-’n’-Roll-Sänger, der ebenfalls tragisch ums Leben kam) verkürzte. Das Lied beschreibt, wie Paul Simon von John Lennons Tod erfuhr und die tiefe Trauer, die er empfand.
Freddie Mercury schrieb diesen Song als Hommage an John Lennon. Der Song ist eine emotionale Reflexion über Leben und Tod, mit einer Struktur, die teilweise an John Lennons Songwriting-Stil erinnert. Freddie Mercury war von John Lennons Tod sehr berührt und wollte die Lücke ehren, die John Lennon in der Musikwelt hinterlassen hatte.
The Cranberries thematisieren in diesem Song direkt den Mord an John Lennon. Der Songtext beschreibt die schockierenden Ereignisse des 8.Dezember 1980 und die Perspektive von Mark David Chapman, dem Mörder. Der Song reflektiert das absurde und sinnlose Motiv hinter der Tat.
Die britische Rockband Barclay James Harvest veröffentlichte diesen Song, der sich auf den Einfluss John Lennons auf die Musikszene und den Verlust bezieht. Der Text beschreibt die Bewunderung für John Lennon und die inspirierende Kraft seiner Musik.
Kris Kristofferson schrieb diesen Song als Tribut an große Friedensstifter, darunter John Lennon, Mahatma Gandhi und Martin Luther King Jr. Der Song handelt von der Gewalt, die das Leben inspirierender Persönlichkeiten beendete, und ist ein kraftvolles Statement gegen den Verlust durch Mord.
Die Band The Outfield veröffentlichte diesen Song, der sich auf John Lennons Leben und sein Vermächtnis bezieht. Der Songtext reflektiert den Einfluss, den John Lennon auf die Welt hatte, und den Schmerz über seinen Verlust.
Dieser Song befasst sich mit dem Unglauben und der Trauer über den Verlust eines großen Künstlers, und viele Fans interpretierten ihn als Reaktion auf John Lennons Ermordung. Der Text vermittelt das Gefühl des Schocks, den die Welt nach der Nachricht von John Lennons Tod empfand.
Dieser Song von Pink Floyd spricht über den Verlust und die Folgen von Gewalt und kann als allgemeiner Kommentar zu einer Welt interpretiert werden, die Künstler wie John Lennon verlor. Der Text reflektiert das Potenzial eines besseren, friedlicheren Lebens, das oft durch Gewalt zerstört wird.
Die bekannteste Ost-Band, deren Mitglieder große Beatles-Fans sind und waren, schufen kurz nach dem Tod John Lennons auch die bekannteste Hommage an den Beatles-Kopf in der DDR. Die Ballade enthält Auszüge von Lennons „Imagine“, was damals nicht gewöhnlich war. Das Lied wurde von den Lesern der FDJ-Zeitung sogar zum „Titel des Jahres 1981“ gewählt. „Hey, John“ wird heute noch von vielen Fans als einer der besten Puhdys-Songs genannt.
Das Lied wurde im Text noch vor der Veröffentlichung im Januar 1981 geändert. Die DDR-Zensur sah darin zu viel Pazifismus, im Zeichen der militärischen Verteidigung des Sozialismus. Vor allem kurz nach der Ermordung Lennons waren Katrin Lindner und die Schubert-Band mit „Junge aus Liverpool“ dann aber regelmäßig im DDR-Radio zu hören. Der Refrain lehnt sich dem Beatles-Song „All You Need Is Love“ an.
Das Lied setzt sich kritisch mit der DDR-Interpretation der Beatles auseinander. Waren die „Fab Four“ in den 60er und 70er Jahren noch „Vertreter der kapitalistischen Musik-Industrie“, mutierten sie nach dem Tod Lennons im Dezember 1980 plötzlich zu „Helden aus der Arbeiterklasse“, die gegen das Establishment aufbegehrten. Diesen Widerspruch hat der Text von Hansi Biebl in „Mit einem Mal“ zum Inhalt. Nach einer einzigen öffentlichen Aufführung im April 1981 in der DDR-Jugendsendung „Rund“ durfte der Song nicht mehr gespielt werden und ist bis heute weder bei Youtube noch bei Streamingdiensten zu finden.
Englisch singen wurde in der DDR außerhalb des Englischunterrichts kritisch gesehen. So coverte der Liedermacher Gerhard Gundermann 1985 kurzerhand den Lennon-Klassiker „Imagine“ mit einem deutschen Text und präsentierte ihn mit seiner Band der „Brigade Feuerstein“ bei Konzerten. Vor allem die Liedzeile „….du kannst in den Westen trampen, kommst wieder heim von Ost…“ ließen die Obrigkeit aufhorchen. Im DDR-Fernsehen und – Rundfunk tauchte das „Imagine“-Cover nie auf.
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