Queen standen kurz vor dem Band-Aus
Gitarrist Brian May erzählt über einen krassen Wendepunkt und über Schulden. Es führte fast zum Ende der Band Queen.
Gitarrist Brian May erzählt über einen krassen Wendepunkt und über Schulden. Es führte fast zum Ende der Band Queen.
Das kann man sich heute gar nicht vorstellen, dass eine Mega-Seller-Band wie Queen mal kurz vor dem finanziellen Ruin stand. Mit ihren 80s-Hits wie "Another One Bites The Dust" (1980), "I Want To Break Free" (1984) und "A Kind Of Magic" (1986) belegten Queen vorderste Chartplätze weltweit und bei uns.
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Aber die frühen Jahre waren auch für Brian May, Roger Taylor, Freddie Mercury und John Deacon teilweise risikobehaftet. Ihr frühes Erfolgsalbum "A Night At The Opera“ (1975) war zwar ihr finaler Durchbruch, aber es stand alles auf der Kippe und hätte auch nach hinten losgehen können, wie Brian May jetzt erzählt hat.
So hat der Band Queen damals schon das Aus gedroht. Alles hing von diesem einen Album „A Night At The Opera“ ab.
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„Wir waren nicht nur arm, sondern auch verschuldet“, erzählt Gitarrist Brian May in einem Video. Die gesamten Bühnenmitarbeiter waren noch nicht bezahlt gewesen. „Wir waren also an einem wirklich entscheidenden Punkt. Wir hätten uns vielleicht trennen müssen, wenn das Album nicht gut gelaufen wäre“.
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Zum Glück kam es es anders als befürchtet. Das Queen-Album „A Night At The Opera“ war damals das teuerste Album der britischen Musikgeschichte und extrem aufwendig produziert.
Es beinhaltet u.a. Songs wie „Bohemian Rhapsody“, und „Love of My Life“, die zu Welterfolgen wurden. „Es war ein teures Album mit enormer Komplexität“, sagte Brian May. Es hat sich offensichtlich gelohnt dran zu bleiben.