Der Aufstieg der Sisters Of Mercy nun als Taschenbuch
Wie aus Post-Punk in den 80ern Dark Wave wurde - jetzt lesen.
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Ein Radio, das die Sisters of Mercy feiert 80s80s DARK WAVE, hier anhören.
The Sisters Of Mercy gelten als die Gründerväter des Dark Wave Anfang der Achtzigerjahre. Nachdem die Punk-Musik alles zerschmettert hatte, insbesondere die Glamrock-Musik der 70er, bauten in England The Cure, Joy Division und Siouxsie & The Banshees eine neue Musikkultur auf. In deren Fahrwasser erschienen bald auch die Sisters Of Mercy um den polarisierenden Sänger Andrew Eldritch. Er verband in seinem Gesang Düster mit Emotional. Über sein Privatleben drang nie etwas an die Öffentlichkeit, und Fotos ohne Sonnenbrille gab es nicht.
Schon 1985 kam es dann zum großen Bruch bei den Sisters Of Mercy. Während der "Tune in, turn on, burn out"-Tour kam es zu einem Streit zwischen Wayne Hussey und Andrew Eldritch. Dieser Streit führte zu einem Aderlass bei den Sisters of Mercy. Denn nicht nur Wayne Hussey ging, er nahm auch Craig Adams mit.
Für die Band Sisters of Mercy war der Weggang von Craig Adams und Wayne Hussey ein derber Verlust. Andrew Eldritch dominierte künftig, die Band wurde zu einer One-Man-Show. Andrew Eldritch nahm die Sache zudem sehr persönlich. Er versuchte Craig Adams und Wayne Hussey bei der folgenden Bandgründung Steine in den Weg zu legen. Gegen deren neuen Namen Sisterhood ging er juristisch vor (so nannte sich schon ein Fanclub der Sisters of Mercy). Noch im selben Jahr gaben sich die Abtrünnigen daher den Namen The Mission. Im November 1986 kam dann das Debut-Album "God’s Own Medicine". Aber insbesondere das Album "Children" im Jahr 1988 war ein großer Erfolg. Die Single "Tower of Strength" ging auch in Deutschland in die Charts.
Es ist also kein Wunder, dass der Journalist Mark Andrews in seinem Buch "Der Aufstieg der Sisters Of Mercy" auf eine Spurensuche im Umfeld von Andrew Eldritch geht. Für sein Buch interviewte er dessen Weggefährten und versucht so, einen Zugang zu Andrew Eldritch zu finden. Sein Porträt der frühen Sisters of Mercy-Jahre zeigt, wie der Student Andrew Taylor die Kunstfigur Andrew Eldritch erfand und die Sisters Of Mercy entwirft. Mark Andrews gerät über seine Recherchen in den Bann von Andrew Eldritch, der zig Sprachen spricht, in Oxford von seiner Privatuni gelangweilt war und schon in der Schule von Zigaretten und David Bowie besessen war. Seinem Umfeld machte er das Leben nicht leicht. Sein ehemaliger Manager Max Hole soll noch Jahre nach der Zusammenarbeit ein Portrait von Andrew Eldritch auf seinem Schreibtisch gehabt haben: "Es soll mich an den schwierigsten Dreckskerl erinnern, mit dem ich je zusammenarbeiten musste. Egal, was ich gerade erlebe – sobald ich das Foto ansehe, weiß ich wieder, dass nichts, gar nichts so schlimm sein kann wie das, was ich mit ihm erlebte."
Für Fans der ersten Stunde wird Andrew Eldritch niemals alleine die Sisters Of Mercy darstellen. Wer sich von dieser Sichtweise lösen kann, wird das Buch von Mark Andrews gerne lesen. Mark Andrews: "Paint My Name In Black And Gold" ist bei uns unter dem Titel "Black Planet - Der Aufstieg der Sisters Of Mercy" erschienen.
Sie sind seit den 80er eine der größten Bands in der Geschichte der Popmusik: Depeche Mode! Mit weltweit über 100 Millionen verkauften Tonträgern, ausverkauften Stadien und einer treuen Fangemeinde sind Depeche Mode auch über 40 Jahre nach ihrer Gründung ein weltumspannendes Phänomen. Der 80s80s-Original Podcast „The Story/Depeche Mode“ feiert Dave, Martin und Andy und nimmt die Hörer mit zu den größten Erfolgen und den dunkelsten Momenten der Band. Von ihrer Gründung in der britischen Provinz über ihre Berliner Jahre bis zu Dave Gahans Überdosis Mitte der 90er und weiter bis heute.
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