Irrsinniges Ergebnis der Freddie Mercury-Auktion
Das Klavier, an dem der Queen-Sänger "Bohemian Rhapsody" komponierte, bringt einen Millionenbetrag. John Lennon wurde auf Platz zwei verbannt.
Das Klavier, an dem der Queen-Sänger "Bohemian Rhapsody" komponierte, bringt einen Millionenbetrag. John Lennon wurde auf Platz zwei verbannt.
Die Musik von Queen polarisiert. Grade die opulenteren Stücke, wie zum Beispiel "Bohemian Rhapsody", werden von Fans innbrünstig mitgesungen - während sich die Kritiker von dem ornamentalen Stück richtiggehend angegriffen fühlen. Eine solche Zuspitzung ist gleichzeitig der Traum jedes Auktionators, denn überzeugte Fans, die Zahlen für Sammlerstücke gute Summen. Oder, wie sich nun grade gezeigt hat, irrsinnige Summen.
Das Auktionshaus Sotheby’s konnte nun einen neuen Erfolg verbuchen. Das Yamaha Grand aus dem Jahr 1978, an dem Freddie Mercury den Queen-Song "Bohemian Rhapsody" komponierte, brachte fast zwei Millionen Euro (1.98 Millionen). Damit ist ein vorheriger Rekord gebrochen: John Lennons Piano, an dem er "Imagine" schrieb, brachte vor 23 Jahren 200.000 Euro weniger. Und das hatte seinerzeit George Michael gekauft.
Das Auktionshaus konnte noch weitere bemerkenswerte Preise realisieren. Immerhin wurden 1.500 private Gegenstände aus dem Leben von Freddie Mercury unter den Hammer gebracht. Die schriftlichen Entwürfe zu "Mongolian Rhapsody" (später als "Bohemian Rhapsody" veröffentlicht) brachten auch deutlich über eine Millionen Euro. Die handschriftlichen Unterlagen zu "We Are The Champions" waren einem Fan immerhin fast 400.000 Euro wert.
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