Möwen, Leoparden & Schlangen – 80s Bands sind tierisch gut!
Die 80er waren ein echter Zoo! Von Möwen bis Leoparden – diese Bands hatten tierische Namen und wilde Geschichten. Entdecke, welche Musik-Legenden in den Charts ihr Revier markierten.
Die 80er waren ein echter Zoo! Von Möwen bis Leoparden – diese Bands hatten tierische Namen und wilde Geschichten. Entdecke, welche Musik-Legenden in den Charts ihr Revier markierten.
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Die 80er-Jahre haben uns nicht nur Leggings in Neonfarben, Dauerwellen und epische Synthesizer-Sounds gebracht – nein, auch in Sachen Bandnamen ging es wild zur Sache. Wer sich die damalige Musiklandschaft genauer ansieht, könnte meinen, er sei im Zoo gelandet. Hier sind acht tierische Beispiele, die beweisen, dass die 80er nicht nur musikalisch, sondern auch zoologisch ein absolut wildes Jahrzehnt waren.
Bevor die britische New-Wave-Band mit "I Ran" Weltruhm erlangte, hieß sie noch Level 7 – aber das war dann doch zu langweilig. Inspiriert von einem Stranglers-Song sowie einer göttlichen Eingebung auf einem Konzert (zumindest, wenn man es aus Möwensicht betrachtet), wurde der Name A Flock of Seagulls (Ein Schwarm Möwen) geboren. Eine Entscheidung, die Fans und Friseure gleichermaßen begeisterte.
Während Möwen die Wellen überfliegen, bleiben Mehlschwalben lieber bodenständig. Warum sich die britische Band The Housemartins ausgerechnet nach diesen Vögeln benannte? Gute Frage – aber da die Band mit ihrem Hit "Caravan of Love" ohnehin eher himmlische Töne anschlug, könnte es einfach Schicksal gewesen sein.
Ja, ihr Nachname ist wirklich Fox (Fuchs)! Auch wenn sie eher durch ihre Karriere als Model bekannt wurde, brachte Samantha Fox mit Hits wie "Touch Me" die Dancefloors zum Beben. Ob sie mit Füchsen tatsächlich viel am Hut hatte, bleibt unklar – außer vielleicht die Tatsache, dass sie in den 80ern als besonders schlau und verführerisch galt.
Schon als Teenager hatte Sänger Joe Elliott eine Vision: eine Band mit dem Namen "Deaf Leopard". Das klang ihm dann aber doch zu punkig, weshalb Drummer Tony Kenning kurzerhand Def Leppard daraus machte. So wurde aus einem schwerhörigen Raubtier eine der größten Rockbands der Dekade!
In den 50ern waren "Cats" das Synonym für coole Musiker – und was könnte noch rebellischer sein als eine streunende Katze? Genau! Die Stray Cats lebten das Rockabilly-Feeling der 80er mit Pomade, Lederjacken und wilden Gitarrensounds. Miau!
Ursprünglich als Nameless unterwegs (weil die Band sich einfach nicht auf einen Namen einigen konnte), fiel 1965 die Entscheidung: Scorpions sollte es sein. Warum? Weil es international cool klang – und weil ihre Songs einen ähnlich durchschlagenden Effekt haben wie ein Skorpionstich.
Bob Geldof und seine Jungs wollten ihre Band nicht einfach irgendeinen Namen geben. Also wählten sie Boomtown Rats – inspiriert von einer Straßengang, die in der Autobiografie des Folk-Musikers Woody Guthrie erwähnt wurde. Ihr größter Hit? "I Don't Like Mondays" – ein Song, den wohl jeder arbeitende Mensch nachvollziehen kann – zumindest oberflächlich, der wahre Hintergrund ist natürlich viel trauriger.
David Coverdale, Ex-Deep Purple-Frontmann, gründete 1978 Whitesnake. Der Name stammt angeblich von seinem Solo-Album " White Snake ". Doch in einem Interview 2009 ließ er augenzwinkernd durchblicken, dass es sich dabei um eine Anspielung auf etwas gänzlich anderes handeln könnte. Wer die 80er kennt, weiß: Subtilität war damals Mangelware!