80s80s Tipps: Musikdokus
Es gibt eine schier unendliche Auswahl an tollen Dokumentationen über die Musik der 80er. Wir haben mal in der 80s80s-Redaktion nachgefragt. Hier gibt es acht Tipps!
Es gibt eine schier unendliche Auswahl an tollen Dokumentationen über die Musik der 80er. Wir haben mal in der 80s80s-Redaktion nachgefragt. Hier gibt es acht Tipps!
Das Podcast & Musikradio von 80s80s: die wichtigsten Hits der 80s und ihre Geschichten, erzählt von Peter Illmann.
Wer gerne tiefer in die Musik der 80er eintaucht, wird vom Angebot an Dokumentationen praktisch erschlagen. Unser Tipp ist dabei natürlich das neue Radio 80s80s POP STORIES von Peter Illmann.
Denn da erzählt Peter Illmann zu jedem Song, den Ihr dort hören könnt, auch noch die Geschichte. Aber manchmal muss es halt auch ein Video sein. Dafür haben wir uns in der 80s80s-Redaktion mal umgehört – und Euch 8 Favoriten der Kollegen zusammengetragen.
80s80s-Morgenmann Peter Illmann möchte Euch diese David Bowie-Doku nahelegen. Dass er eine Bowie-Fan ist, hat Peter nie verheimlicht. Und er kennt wohl jedes Film über ihn.
Diese Doku aus dem Jahr 2022 hält er aber für herausragend, auch weil sie in enger Zusammenarbeit mit Bowies Familie entstanden ist.
Übrigens gibt es bei 80s80s ein ganzes Radio für Bowie Fans.
"Sehenswert: Die Musik-Dokumentation Moonage Daydream von Brett Morgen erforscht als Kino-Odyssee die kreative Reise des Weltstars David Bowie und seines Alter Egos Ziggy Stardust." - Peter Illmann
Torte empfiehlt Euch "a-Ha – The Movie" , den Dokumentarfilm von Thomas Robsahm über die norwegische Popgruppe. Die Doku feierte im Juni 2021 beim Tribeca Film Festival seine internationale Premiere. Wenige Monate später lief sie bei uns im Kino. 2023 lief sie erstmalig bei uns auch im Free-TV. Und es ist nötig, hier nochmal zu betonen, dass es sich - ganz anders als der Titel es impliziert - wirklich um eine Dokumentation handelt. "A-Ha The Movie" ist kein "Movie", sondern ein liebevoller Dokumentarfilm. Was Morten Harket, Magne Furuholmen und Pål Waaktaar-Savoy in den 80ern erlebt haben, ist tatsächlich fast ein Märchen. Aber die Freundschaft der Musiker hat dieses Märchen scheinbar nicht überlebt. Es ist die immerwährende Frage: kann ein Star menschlich bleiben, oder wird seine Seele komplett korrumpiert?
"Keine andere Band hat den Sound der 80s so geprägt wie das legendäre Norwegische Trio a-ha. Unglaublich wie die drei durch Höhen und Tiefen gegangen sind und es sich nach außen hin nicht haben anmerken lassen und noch heute geniale Shows abliefern als fühle man sich in den Achtzigern." - Torte
Auch wenn auf Netflix die Quincy Jones-Doku "Quincy Jones – Mann, Künstler und Vater" aus dem Jahr 2018 Rekorde feiert, Medy Soul greift für seinen Tipp zurück in die 80er. Denn er empfiehlt die 1984er Dokumentation "I love Quincy" von Eric Lipmann.
Dass Quincy Jones für Fans der 80er eine zentrale Figur ist, ist unbestritten: In den 80ern "rettete er Michael Jackson vor Langeweile der Jackson 5". Aber der Mann hinter "Thriller" hat so viel mehr bewegt.
"Typisch 80s ist z.B. die Szene mit Herbie Hancock, der Quincy mit großer Begeisterung zeigt wie er die "neue" Computertechnologie einsetzt (für Rockit), aber auch die Produktion von Thriller." - Medy Soul
"Prince, die glorreichen Jahre" lässt die einzigartige Karriere von Prince Revue passieren: Sänger, Musiker, der etwa 30 Instrumente spielen konnte, und Komponist, der ein Album nach dem anderen veröffentlichte. Wie man es erwarten würde, in der Doku kommen namhafte Weggefährten zu Wort.
Derzeit kann der Film übrigens in der ARTE-Mediathek kostenfrei angesehen werden.
"Ich gucke wahnsinnig gerne Musik-Dokus und die von Prince würde ich empfehlen, da man da mal aufgezeigt bekommt, was für ein Genie Prince war. Er hat ja alle Instrumente selbst gespielt und mehr oder weniger als "Einzelkämpfer" gearbeitet. Man erfährt in der Doku warum das Album 1999 so wegweisend war und es gilt als "Zauberformel exzentrisch zu sein". Es zeigte damals , wie vielfältig Prince war!" - Sabine
Er war eine der charismatischsten und facettenreichsten Figuren des britischen Rock: Freddie Mercury. Interviews, Konzertmitschnitte, Videos und privates Filmmaterial sowie jüngere Interviews mit Freunden und Künstlerkollegen zeigen den Menschen Freddie Mercury hinter dem schillernden Superstar. Wir haben Freddie Mercury und seiner Band Queen sogar ein eigenes 80s80s-Radio gewidmet: 80s80s QUEEN.
Derzeit kann der Film übrigens in der ARTE-Mediathek kostenfrei angesehen werden.
"Da Freddie extrem pressescheu war, erhält man in diesem Dokufilm in abendfüllender Spielfilmlänge eine tolles Gesamtbild über sein Leben." - Boris Bass
"Springsteen & I" ist ein dokumentarisch-biografischer Film Baillie Walsh. Der Film über das Leben und die Karriere von Bruce Springsteen (aus der Sicht seiner Fans) erschien 2023.
Produziert wurde der Film übrigens von Ridley Scott, der in den 80ern "Blade Runner" drehte. Die Kritiken waren euphorisch: "Ein Liebesbrief an den Boss. Selbst der größte Springsteen-Hasser werden ihn lieben."
"Der Film fängt auf eine besondere Art und Weise die unfassbare Anziehungskraft von Bruce Springsteen ein und zeigt, welchen Einfluss seine Musik auf die Menschen weltweit hat. Bei manchen Fankommentaren innerhalb dieser Dokumentation hatte ich echt Gänsehaut." - Christian
George ist mit Pietro Anton befreundet. Der hatte 2018 die Doku "Italo Disco Legacy" veröffentlicht. Dafür hatte Pietro Anton mit einer Reihe von Protagonisten der Zeit gesprochen. Aber ihm gelang es auch Italo Disco auch in die Gegenwart zu holen, denn die Doku ist nicht retro. Nun hat George von Pietro Anton erfahren, dass der Regisseur aktuell eine EBM-Doku dreht. Der Titel steht schon fest und lautet "Body Machine Music". Eine Umschreibung, die auch viele Protagonisten dieses Genres verwenden. Das Premiere-Datum wird im Herbst diesen Jahres liegen.
"Ich habe mit Pietro Anton gesprochen. Er ist schon fast fertig. Der Film wird noch editiert und ein paar Over Voices gemacht. Pietro hat übrigens auch die erfolgreiche Italo Disco-Doku gemacht die im Berghain in Berlin Premiere feierte." - George
Eine knappe Stunde taucht die Doku in die persönliche Geschichte von Bryan Ferry ab, beschreibt die glückliche Kindheit und frühen Versuche Künstler zu werden. Die Doku versucht dabei den Fokus auf Bryan Ferry zu behalten. Dafür muss seine Band Roxy Music etwas in den Hintergrund rücken. Was Regisseurin Catherine Ulmer Lopez übrigens sehr gut gelingt, ist die Gegenwart im Leben von Bryan Ferry einzufangen, wie Bryan Ferry seine eigene Musik in die Gegenwart unterbringt. Denn Bryan Ferry schreibt zwar noch immer neue Songs, aber er ist besonders aktiv im Wiederbeleben alter Kompositionen.
"Bryan Ferry ist der ultimative Gentleman der 80er-Musik. Ich finde, er verdient aktuell in Deutschland noch ein bisschen mehr Anerkennung." - Henrik
Stimme für Deine 5 Favoriten und schicke so Deine Lieblingssongs zurück ins Radio.
Das Ergebnis aller Votings hörst Du ab sofort jeden Sonntag von 12 bis 15 Uhr im 80s80s Countdown – auf 80s80s Real 80s Radio.