Zum Weltspartag gibt’s die Moneysongs
Hier sind unsere Top 8 der 80er-Songs rund ums Thema Geld mit den Stories dahinter.
Hier sind unsere Top 8 der 80er-Songs rund ums Thema Geld mit den Stories dahinter.
Ein eigenes Radio mit 80s Hits nonstop im DJ Mix. Ein DJ-Radio für Fans der 80er. Hier gibt es große Songs in schnellen Schnitten, oft in seltenen Dance-Mixen und mit unerwarteten Übergängen.
Der Song handelt von einer Frau, die sehr hart für ihr Geld arbeiten muss. Eigentlich geht es ja um alle Frauen der Welt, die hart schuften für ihr Geld. Aber die Idee zu diesem Song kam Donna Summer, als sie nach einer Grammy-Award-Veranstaltung die Toilette aufgesucht hat. Dort saß die Toilettenfrau und ist auf ihrem Stuhl eingeschlafen. Sie erzählte Donna Summer von ihren zwei Jobs und wie müde sie davon sei. Dieses Erlebnis inspirierte Donna Summer zu diesem Song. „She Works Hard For the Money“ erschien am 27. Mai 1983. Der Song wurde zu einem der erfolgreichsten und berühmtesten von Donna Summer.
„Moneys Too Tight (To Mention)” ist ein Song, den die Valentine Brothers zwei Jahre zuvor veröffentlicht haben. 1984 nahmen Simply Red den Song auf. Das Ganze wurde im Soul- und Pop-Style der Band aufgepeppt und im Juni 1985 veröffentlicht. Im Großen und Ganzen ging es um die Finanz- und Steuer-Politik rund um die „Reaganomics“. Das Wort wurde zusammengesetzt aus dem Nachnamen des damaligen US Präsidenten Reagan und economics. Simply Red wollten damit zum Ausdruck bringen, dass die Finanzpolitik - auch in Großbritannien - oft zu Lasten der ärmeren Bevölkerungsschichten geht.
„Money For Nothing“ ist eigentlich eine bitterböse Abrechnung mit dem Musikgeschäft, in dem es offenbar nur um’s Geld geht
und manche Leute aus quasi Nichts einen Hit erzielen.
Eine kleine Speerspitze gegen die voranschreitende Kommerzialisierung der Musik. Andererseits haben Dire Straits damit selbst eine Nummer-1 und einen ihrer größten kommerziellen Erfolge geschafft (aber sicher unbestritten nicht aus „Nichts“)
Der Song stammt aus dem Album „Brothers in Arms“.
„Opportunities (Let’s Make Lots Of Money) ist ein Song der Pet Shop Boys aus der frühen Phase, in der sie schnell mitbekamen, wie sehr das Geld die Branche reagiert. Der Song erschien auf ihrem Debüt-Album „Please“ (1986). Auf der B-Seite der Single befand sich übrigens der Dancefloor-Track „In The Night“, der sehr an den Sound Bobby Orlandos angelehnt war. Ihr damaliger erster Produzent „Bobby O“ in New York war ein Selfmade-Multimillionär, der schon diverse Dancefloor-Erfolge aufzuweisen hatte. Mit den vertraglichen Bedingungen zum ersten Song „West End Girls“ waren die Pet Shop Boys im Nachhinein sehr unzufrieden und wechselten ziemlich schnell auch die Plattenfirma. Von nun an rollte der Rubel auch für die Pet Shop Boys.
Das Wort „Brass“ steht umgangssprachlich für Geld. Sängerin Chrissie Hynde kam ganz zufällig auf die Songidee, als sie eine herrenlose Hose in der Garderobe fand. Ob sich damals (und wieviel) Geld in der Hosentasche befand, ist nicht überliefert. Wahrscheinlich hat jeder beim Aufräumen schonmal daran gedacht, wie schön es wäre unverhofft einen Geldschein in der Hosentasche zu finden – idealerweise in der eigenen Hose.
Jetzt fragt man sich, was hat der Song „Don’t Break My Heart“ mit Geld zu tun? Eigentlich nix. Es war nur der kommerziell größte Erfolg des Italo Disco Stars Den Harrow (Stefano Zandri Performance, Tom Hooker Voice).
Der Witz an der Sache ist der Name Den Harrow.
Der Legende nach sollen sich die Producer und Songwriter Chieregatto & Turatti damals scherzhaft überlegt haben, mit dem Projekt reich zu werden. Den Harrow ist demnach eine humorvolle Kreation aus dem italienischen Wort für Geld: „Denaro“. Das mit dem Geld hat ja geklappt. Den Harrow wurde einer der erfolgreichsten italienischen Dancefloorexporte weltweit.
Cyndi Lauper gehörte in den Achtzigern zu den erfolgreichsten Künstlerinnen der Popmusik.
Der Song selbst stammt ursprünglich von der Band The Brains (1978).
1984 coverte Cyndi Lauper den Song und versuchte selbst, im Gegensatz zu vielen anderen Künstlern aus ihrer Sicht, trotz des schnellen finanziellen Erfolges auf dem Boden zu bleiben.
Paul Hardcastle wurde ja berühmt mit seinem Antikriegs- und Dance-Song „19“. Natürlich hatte er noch viel mehr auf dem Kasten. „Just For Money“ ist auch auf dem selben Album „Paul Hardcastle„ erschienen wie der Song „19“. Mit „Just For Money“ kokettiert der Jazz-Crossover-Musiker ein wenig damit, dass er hin und wieder mal einen kommerziellen Hit landet, um auch mal Geld zu verdienen. Aber eigentlich geht es um mehr. Wie weit würden wir gehen für Geld? Banküberfall, Gewalt, illegale Geschäfte, wilde Träumereien vom Reichtum. Paul Hardcastle krtisiert zugleich damit den eigentlichen Wert des „schnellen Geldes“ und spielt im Video mit entsprechenden Phantasien und Ideen im Stile alter US-Gangsterfilme.
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